Innere Mitte verloren? – Wenn es Dich aus Deiner Mitte kippt…

Innere Mitte verloren? – Wenn es Dich aus Deiner Mitte kippt…

Wenn Du Deine Mitte verlierst

Über drei wesentliche Lebenssituationen, die Dich Deine Energie kosten…

… und wie Du wieder zurück zu Deiner inneren Mitte finden kannst.

In einer Welt, die ständig in Bewegung ist und uns mit Anforderungen überflutet, kann es eine echte Herausforderung sein, die eigene innere Mitte zu finden und zu bewahren.

In diesem Artikel beleuchte ich drei der häufigsten Lebensumstände, die uns beruflich und privat aus unserer Mitte bringen können. Und ich zeige Dir mögliche Strategien, um diese Herausforderungen zu überwinden. Egal, ob Du Dich in einer Lebenskrise befindest oder einfach nach Möglichkeiten suchst, Deine Energie wieder ins Gleichgewicht zu bringen – hier findest Du Unterstützung, um Deine innere Balance zurückzugewinnen.

Lesezeit: ca. 8 Minuten

Herausforderung Nr.1: Der verwundete Heiler

Aktuell haben viele Schwierigkeiten, sich mit den energetischen Wandlungen der neuen Zeit zu arrangieren.

Besonders als Coach, Therapeut, Arzt oder auch als Führungskraft in Unternehmen bist Du neben Deinen privaten und persönlichen Herausforderungen zusätzlich noch beruflich starken emotionalen, sozialen, mentalen und energetischen Belastungen ausgesetzt. Und das zunehmend durch den erhöhten Bedarf unserer Gesellschaft an medizinischer, psychologischer und beratender Unterstützung in den letzten Jahren.

Die stetig steigende Stressbelastung wirkt sich nicht nur auf die Gesundheit und Deine professionelle Leistungsfähigkeit aus, sondern auch auf Dein Privatleben und Deine spirituelle Weiterentwicklung. Das Seelenwohl leidet und damit beginnt ein Teufelkreis aus Stress, körperlichen Symptomen, energetischer und seelischer Erschöpfung.

Bei vielen meiner Klienten dieser Berufsgruppen sehe ich neben Schlafstörungen und depressiven Verstimmungen, Erschöpfungs- und Burnoutzuständen auch berufliche, private und spirituelle Krisen.

Wie kannst Du als Therapeut, Coach, Arzt oder auch als Führungskraft stabil für Deine Patienten, Klienten, Deine Angestellten stehen, wenn Dir selbst der Boden unter den Füßen wackelt?

Lösungsweg

Die eigene innere Mitte wiederfinden, sie stärken. Dich energetisch stabilisieren, schützen und abgrenzen, damit Du in der Lage bist, den vielen unterschiedlichen Herausforderungen zu begegnen.

Mit dem WEGE ZUR INNEREN MITTE-Programm begleite ich Dich sowohl in der Stabilisierung Deiner energetischen Balance als auch in diversen Lebensfragen und Krisenbewältigungen.

Durch die fernenergetische Begleitung der Auraharmonisierung steht Dir eine Methode zur Verfügung, die ausgleichend auf Deinen Energiehaushalt wirkt, ohne dass Du kostbare Zeit oder Ortswechsel einplanen musst. Die Fernsitzungen finden spät abends statt, so dass Du Dich im Prinzip im Schlaf um Deine Aura kümmerst. Mit ausführlichen schriftlichen Feedbacks bekommst Du zusätzlich zu den ausgleichenden und transformationsbegleitenden Energie-Sitzungen Informationen an die Hand, was Du individuell für Dich in Deiner Situation tun kannst, um Dich weiter zu stabilisieren. Dabei kann es auch vorkommen, dass die Hinweise, die aus der Geistigen Welt während der Fernsitzung für Dich kommen, darin bestehen, dass Dein Tun mal aus Nichtstun bestehen darf.

In der Kombination mit Beratungsgesprächen erhältst Du einen umfassenden und ganzheitlichen Betrachtungsansatz für Deine aktuellen Lebenssituationen und die anstehenden Herausforderungen.

Die WEGE ZUR INNEREN MITTE sind immer sehr individuell und deswegen ist dieses Programm auch ganz flexibel gestaltbar. Je nach Deinen Bedürfnissen kombinieren wir neben den Fernsitzungen und Beratungen auch Methoden wie systemische Beratung, Hypnotherapie, Meditationstechniken, Atemlehre (Pranayama oder aus dem Zen) – was immer Du brauchst, um in Deiner Lebenssituation wieder in Deine energetische und spirituelle Balance zu kommen.

Eine Voraussetzung für die Verbesserung Deiner Work-Life-Balance.

Ausführliche Infos findest Du hier:

Herausforderung Nr. 2: Lebenskrise und Überbelastung

Du steckst in einer Lebensphase mit hoher psychischer Belastung. Lebenskrisen wie Trennung, Trauer, Veränderungsprozesse.

Lebenskrisen beherbergen ein sehr hohes Stresspotenzial und bedeuten für jeden von uns, die Kraft und Energie aufbringen zu müssen, mit diesen teilweise großen Herausforderungen klarzukommen.

Verlustschmerz, wie er bei einem Sterbefall oder auch bei Trennungen und größeren Veränderungsprozessen wie beispielsweise Krankheiten oder auch Arbeitsplatzverlust entstehen kann, ist dabei energetisch ein sehr großer „Energiefresser“. Allein dieser Verlustschmerz erzeugt große energetische Defizite.

Möglicher Lösungsweg

Hier sind neben einer bedarfsorientierten energetischen Unterstützung spirituelle und systemischen Beratungen hilfreich, um das Licht am Horizont wieder sehen zu können.

In den Beratungen geht es um Unterstützung bei den notwendigen Erkenntnis- und Transformationsprozessen in solchen Situationen.

Genauso wichtig sind die Antworten auf Lebensfragen, die wir über mediales Kartenlegen, analytisches Tarot oder Bewusstseinsarbeit finden.

Die Klärung von Sinnfragen, der achtsame Umgang mit Deinen Emotionen, Gedanken und inneren Prozessen sowie das Wissen, dass Dir jemand beisteht, kann Dir durch diese Krisenzeiten hindurchhelfen und Dich mit mehr Mut und Hoffnung ausstatten.

Durch Verlustschmerz und Lebenskrisen verlieren wir in der Regel erst einmal das Gefühl für die innere Mitte. Ein typischer Satz, der das beschreibt ist: Ich habe das Gefühl, mir hat es den Boden unter den Füßen weggezogen.

Schenke Dir die Zeit und den Raum, Deine Erdung und den Weg zu Deiner inneren Mitte wieder zu finden.

Mehr Informationen zu den Beratungen findest Du hier:

 

Mehr Zeit für mich - Schrifttafel mit Blumen und Kerze

Herausforderung Nr. 3: Spirituelle und energetische Blockaden

Du weißt nicht, wie Du Dich energetisch stabilisieren und Deine spirituellen Transformationen schonender abschließen kannst

Die aktuelle Zeitqualität bringt sehr große energetische Veränderungen mit sich. Das kann sich in dem Gefühl äußern, sich ständig erschöpft oder kraftlos zu fühlen. Es kann sein, dass Deine spirituellen Techniken aktuell nicht mehr so funktionieren, wie Du es gewohnt bist. Sei es, weil die Energie nicht so fließen mag oder weil Du Dich immer wieder einer Blockade gegenüber siehst, die Dich daran hindert, überhaupt spirituell tätig zu werden.
Aktuell erzählen mir viele von Schwierigkeiten bei der Meditation oder bei Trancereisen.

Ursächlich sind hier häufig fremdenergetische Einflüsse, die sich durch verschiedenste Dimensionsveränderungen und -verschiebungen ergeben können. Es kann herausfordernd sein, dem eigenen Licht zu vertrauen oder auch es überhaupt noch wahrzunehmen.

Möglicher Lösungsweg

Eine Auraharmonisierung oder je nach Bedarf auch eine Reihe von Auraharmonisierungen. 

Jede Auraharmonisierung beinhaltet auch ein tiefgehendes Auraclearing. Und in diesen speziellen Fällen sind meistens mehrfache Clearings notwendig, um die einzelnen Auraschichten, Chakren und Lichtbahnen wieder von fremdenergetischen Einflüssen zu befreien und den Energiefluss neu auszurichten.

Weitere Informationen findest Du hier:

Zusammenfassung

Energetische und spirituelle Balance sind essenziell für innere Kraft, innere Stärke. Für unsere innere Mitte.

Wenn wir uns in unserer Mitte fühlen, sind wir geerdet und energetisch stabil.

Wir können kraftvoll, energiegeladen, authentisch und souverän mit Herausforderungen und Veränderungen umgehen.

Egal, ob Du bereits in Situationen steckst, die Dich aus Deiner inneren Mitte gekippt haben oder ob Du präventiv für eine bessere Stressbewältigung, Dein energetisches und spirituelles Gleichgewicht arbeiten möchtest – ich hole Dich mit meiner Begleitung genau da ab, wo Du stehst.

Buche Dir ein Beratungsgespräch, in dem wir die für Dich aktuell passendste Begleitung herausfinden. Damit Du Dich schon bald wieder in der Kraft Deiner inneren Mitte spüren kannst.

Beim Erstgespräch hast Du ganz unverbindlich 20 Minuten gratis zur Verfügung, um zu entscheiden, ob Du mit mir arbeiten magst.

Foto: Titel: AlSimonov/CanvaProLizenz

 

7 Gründe, warum Du Dir regelmäßig Zeit für Deine Innere Mitte nehmen solltest

7 Gründe, warum Du Dir regelmäßig Zeit für Deine Innere Mitte nehmen solltest

Strand in Dänemark für mehr Zeit für die Innere Mitte

In diesem Beitrag nenne ich Dir 7 Gründe, warum Du regelmäßig Zeit für Dich selbst brauchst, um Deine innere Mitte zu stärken.

 

Lesezeit: ca. 6 Minuten

Doch mal ganz ehrlich: wie viel Zeit nimmst Du Dir wirklich ganz für Dich selbst?

Ohne, dass dabei noch irgendwas im Hinterkopf schwebt, von wegen, welche Pläne Du noch hast und was Du heute für die Familie kochst oder morgen einkaufen musst. Oder welche Termine Du im Büro hast und warum sich Person X nicht meldet… und so weiter.

Wir leben in einer Welt, in der sich alles rasant und immer schneller verändert. Voller Herausforderungen für unsere Stressresilienz und unsere Anpassungsfähigkeit. Wer zu mir zur Beratung oder Auraharmonisierung kommt, ist aus der eigenen Mitte gekippt oder kurz davor. Und jede/r ist so sehr mit den Anforderungen des Alltags beschäftigt – ob im Beruf, in der Familie oder im sozialen Leben – dass zwecks der Bewältigung all dieser äußeren Anforderungen die eigenen Bedürfnisse hinten angestellt werden.

Ja, wir vernachlässigen dabei uns selbst. Kennst Du das auch?

Dabei sind die regelmäßigen Auszeiten so wichtig und entscheidend, um unsere Innere Mitte zu finden und zu stärken.

Im Folgenden sind sieben Gründe aufgeführt, die ausreichend davon überzeugen, warum Du Dir unbedingt Zeit für Dich selbst nehmen solltest:

7 Gründe für mehr Zeit für Deine Innere Mitte

1. Stressabbau und Entspannung

Regelmäßige Auszeiten helfen Dir dabei, Stress abzubauen und Deine Entspannung zu fördern.
Wenn Du Dir bewusst Zeit nimmst, um zur Ruhe zu kommen, senkst Du Deinen Cortisolspiegel (das Stresshormon) und förderst das Gefühl der Gelassenheit. Studien zeigen, dass bereits kurze Pausen von nur 10 bis 15 Minuten pro Tag einen positiven Einfluss auf Dein Wohlbefinden haben können.

2. Klarheit und Fokus

Regelmäßige Zeit für Dich selbst erschafft Dir Raum für Reflexion und Bewusstwerdung. Du kannst diese Zeit auch nutzen, um über Ziele nachzudenken, um Prioritäten für Dein Leben zu setzen. Und ich meine hier nicht, dass Du dabei Deinen Businessplan überarbeiten sollst. Sondern persönliche Ziele. Was wünscht Du Dir für Dich selbst außerhalb von Beruf und Verpflichtungen anderen gegenüber?
Je öfter Du Dir Zeit für bewusstes Reflektieren nimmst, desto mehr wird Dir das dabei helfen, klarer zu denken und Deine kognitive Flexibilität verbessern.

3. Emotionale Stabilität

Du stärkst Deine emotionale Stabilität. Momente der Selbstfürsorge ermöglichen es Dir, Deine Gefühle besser wahrzunehmen und zu verarbeiten.

Es gibt Untersuchungen, die belegen, dass Achtsamkeitspraxis positive Emotionen fördern kann und somit Dein emotionales Gleichgewicht unterstützt.

Mehr Zeit für mich - Schrifttafel mit Blumen und Kerze

4. Kreativität steigern

Die Me-Time ist eine wunderbare Zeit, um Dir auch Raum für Kreativität zu erschaffen.

Ob Du das schreibend oder malend oder handarbeitend oder musizierend – wie auch immer Du gern kreativ bist – umsetzt, ist zweitrangig. Wichtig ist, dass Du mit bewusst geschaffener Möglichkeit für Kreativzeit den Rückzug von äußeren Ablenkungen vollziehst.

Und das Beste daran ist, dass Du daraus einen Kreislauf entstehen lässt. Denn das Zurückziehen von äußeren Ablenkungen ermöglicht es Deinem Gehirn und Deinen Feinsinnen, neue Ideen, neue Impulse zu entwickeln. Also noch kreativer zu sein…

5. Verbesserung der Beziehungen

Wer gut für sich selbst sorgt und die eigene Mitte stärkt, strahlt Fürsorge und ein geerdetes Sein aus. Automatisch bist Du in der Lage, bessere Beziehungen zu anderen aufzubauen, weil Du eine bessere Beziehung zu Dir selbst entwickelst. Ein ausgeglichener Geist ist offener für Kommunikation und Empathie.

6. Körperliche Gesundheit fördern

Regelmäßige Auszeiten wirken sich nicht nur positiv auf Deinen Geist aus; sie sind auch wichtig für Deine körperliche Gesundheit. Stressabbau durch Selbstfürsorge kann das Immunsystem stärken und das Risiko chronischer Erkrankungen verringern. Indem Du Dir Zeit nimmst, tust Du also nicht nur Deiner Seele etwas Gutes!

7. Stärkung Deines Selbstbewusstseins

Schließlich trägt die regelmäßige Pflege Deiner Inneren Mitte dazu bei, Dein Selbstbewusstsein zu stärken. Wenn Du Dir Zeit nimmst, um über Deine Werte und Ziele nachzudenken, entwickelst Du ein besseres Verständnis dafür, wer Du bist und was Dir wichtig ist. Dies führt dazu, dass Du authentischer lebst und Entscheidungen triffst, die mit Deinem wahren Selbst übereinstimmen.

Zusammenfassung

Die Bedeutung von regelmäßiger Selbstzeit kann nicht genug betont werden: Sie ist entscheidend für die Stärkung Deiner Inneren Mitte sowie für Dein allgemeines Wohlbefinden. Plane bewusst Zeiten ein, in denen Du zur Ruhe kommen kannst – sei es durch Meditation, Spaziergänge in der Natur oder einfach nur durch das Lesen eines Buches.

Setze Dir kleine Ziele und beginne noch heute damit: Nimm Dir jeden Tag mindestens 10 Minuten Zeit nur für Dich selbst – Dein Körper, Dein Geist und Deine Seele werden es Dir danken.

Wenn Du mehr über die Innere Mitte wissen möchtest und Tipps zur Stärkung suchst, lies in meinem Beitrag über die Innere Mitte weiter:
>>> Auf der Suche nach der Inneren Mitte – Bedeutung, Symbole und praktische Tipps

Foto Strand Dänemark: Patrick von der Wehd / unsplash

Foto: Zeit für mich – animaflora/CanvaProLizenz

 

Spirituelles Business und Marketing? – Ein Erfahrungsbericht

Spirituelles Business und Marketing? – Ein Erfahrungsbericht

Einladung zu einem Blick hinter die Kulissen der spirituellen Wegbegleitung

Lesezeit: ca. 15 Minuten

Behind the Scenes: Über meine Marketing-Rundreise und die fehlende Achtsamkeit

In diesem Beitrag geht es um das Thema Marketing im spirituellen Business.
Ich berichte von meiner Erfahrungsreise im Dschungel der Marketingcoachings, um als spirituelle Wegbegleiterin und Achtsamkeitstrainerin mit meinem holistischen Energiecoaching sichtbarer für jene Menschen zu werden, die meine Arbeit für die Verbesserung ihrer Lebensumstände gut brauchen können.

 

„Ich habe ja gar nicht gewusst, was Du alles machst.“

Den Satz habe ich ziemlich oft zu hören bekommen. Kein Wunder. Meine spirituelle Wegbegleitung fand jahrelang ausschließlich über Mund-zu-Mund-Propaganda statt. Meine Webseite existierte so vor sich hin – die Adresse habe ich wie eine Visitenkarte ab und zu mal weitergegeben. SEO (Suchmaschinenoptimierung) war mir völlig unbekannt.

Folge war, dass eben nicht sehr viele Leute von dem wussten, was ich mache.

Und dann passierte das Leben und es gab eine klare Ansage aus der Geistigen Welt.

Das hat mir klar gemacht, dass es nun an der Zeit ist, meine Mission zu erfüllen.

Und dazu gehört natürlich auch, dass ich ein bisschen was von mir erzähle und in diesen Weiten des Internets eine Präsenz aufbaue.

Was meine Mission ist?

Kurzgefasst ist meine Mission, Menschen darin zu unterstützen, das Licht in sich selbst zu finden. Jenes Licht, das sie schon immer sind.

Wege zur Inneren Mitte zeigen.

Bis die Innere Mitte der Weg ist.

Zenkreis Innere Mitte Logo

Dabei liegen mir Coaches, Therapeuten und Führungskräfte besonders am Herzen, weil sie durch ihre beruflichen Anforderungen, die hohe Stressbelastung und energetischen Herausforderungen oft Unterstützung brauchen können, um wieder in ihre innere Mitte zu finden. Nur, wenn sie selbst energetisch stabil sind, können sie ihre eigenen Klienten und Patienten optimal betreuen, ohne selbst dabei auszubrennen.

So hat mich mein Lebensweg zu diesem Punkt gebracht, an dem es an der Zeit ist, die von mir zusammengestellten und entwickelten Wege umfassender nutzbar zu machen.

 

Aber wie sollte ich das anstellen?

Das war der Anfang meiner Marketing-Rundreise. So begab ich mich auf eine Art Sichtbarkeits-Odyssee, die 2022 begann und die mich letztlich dann wieder zu meinen eigenen Werten, Wurzeln, meiner Authentizität und zur Achtsamkeit führte. Mit auf Achtsamkeit spezialisierten Marketing-Coaches hatte ich nicht gearbeitet. In diesem ganzen Angebots-Wirrwarr ist mir die Spezialisierung auf Achtsamkeit im Marketing erst am Ende meiner Reise „über den Weg gelaufen“.

Was war das also für eine Rundreise?

Ich hatte mich zuerst einer Community spirituell Gleichgesinnter angeschlossen, um ins Wirken zu kommen. Das fand erstmal auf Facebook statt, was mir nicht so wirklich gefiel. Und nach ein paar Monaten war aus dem ganzen Projekt die Luft auch schon wieder raus.

Das Marketing, das mich dafür begeistert hatte, hatte versprochen, was nicht haltbar war. Dennoch hat mich das Ganze weitergebracht. Letztlich ging es um mehr Klarheit darüber, was ich eigentlich anbieten wollte, was ich für Programme bieten kann, wie ich eine Webseite/Landingpage aufbaue und dass ich wohl an den sozialen Medien und SEO nicht wirklich vorbeikomme. Zu dem Zeitpunkt wurde ich mit der Methode des Storytellings bekannt und das fand ich klasse – so habe ich meine Freude am Schreiben wiederentdeckt. Da habe ich auch meine ersten Schritte mit dem Bloggen gewagt.

Weiteres Fazit aus jener Zeit: ich habe Sabine Kuhlmann getroffen und wir haben gemeinsam das Online-Coaching-Programm PFAD DER WEISEN FRAU entwickelt. Das jetzt zu unserer großen Freude seit kurzem verfügbar ist.

Die ganze Odyssee nahm Fahrt auf, als durch meine Projektbeteiligung am Pfad der Weisen Frau der Fokus auf die Markteinführung dieses Programmes gerichtet war. Es ging nicht mehr ausschließlich um mein holistisches Energiecoaching. So gab es also Erfahrungen mit:

  • einem Bootcamp bei einer Marketing-Fachfrau (das war richtig gut und hat vieles auf den Punkt gebracht und klarer gestellt. Und Jana Wieduwilt ist meine einzige Empfehlung von all meinen Rundreise-Stationen, die ich hier gern verlinke. Sie gab die Impulse dafür, dass Du diese Webseite so vorfindest, wie Du sie vorfindest.)
  • diverse Webinare, Seminare, Beratungen rund um Themen wie Social-Media, Verkaufspsychologie etc.
  • Ein 6-Monats-Programm, um die Positionierung zu überarbeiten, die Zielgruppe besser aufzustellen, Launch und Verkaufsstrategien zu erlernen. SocialMedia-Kampagnen zu machen, launchen, launchen, launchen und so weiter…

 

War ich das? Bin ich das?

Umgeben von Methoden und Strategien, psychologischen Taktiken und wie man KI dafür einsetzt, um Menschen zu manipulieren?

Menschen in Kategorien einteilen, um zu wissen, wie ich mit blauen, gelben, roten oder grünen Kunden am besten kommuniziere?

Das soll jetzt nicht heißen, dass ich alle Marketing-Fachkräfte für manipulative Menschen halte. Nein, ganz und gar nicht. Im Gegenteil: ich habe wirklich großartige Coaches gehabt. Für mich stimmen nur einfach die Werkzeuge nicht. Mit dieser Form des „Marketing-Mainstream“ geht es definitiv nicht um einzelne Personen, sondern um ein großes Feld in unserem Kollektiv, das Teile der Kommunikation und damit auch der Werbung beeinflusst. Ein Feld, in dem Manipulation zur Zweckerreichung einzelner Personen oder Gruppen ohne Rücksicht eingesetzt wird. Mich bringt diese Energie raus aus meiner eigenen Energie, aus meiner Empathie und Intuition.

So haben all meine Experimente, in dem Bereich gecoacht zu werden, für mich nicht funktioniert. Weil es mir widerstrebt, Methoden anzuwenden, die nicht meinen Werten entsprechen.

Ja, ich habe sehr viel gelernt und bin dankbar, dass ich das alles lernen durfte.

Denn nun kenne ich diese Strategien und die energetischen Prozesse und Energiestrukturen, mit denen wir tagein tagaus über die Maßen konfrontiert werden.

Energien, denen ich selbst als Kundin oder Interessentin ständig ausgesetzt bin. Von den teils aggressiven Methoden in der Kaltakquise per Direktnachrichten bei diversen Social-Media-Plattformen bis zum psychologischen Marketing mit schlau formulierten Sätzen, die dem Kunden den eigenen Schmerz noch schmerzhafter vorkommen lassen oder mit Verknappungs-Angstmache (Knappheit schafft Nachfrage) oder der Preisgestaltungspsychologie. Und was es sonst noch so alles gibt… (es wäre Bücher füllend, das alles auszuführen).

Ich bin hier schon wieder falsch?

Keine dieser Marketing-Strategien hat mich also wirklich abgeholt. Es gab erstmal nichts, was für mich passte. Für mein Angebot, mein Wesen und das meiner potenziellen Kunden.

Stattdessen wurde mir mal wieder erklärt, dass ich – so, wie ich bin – in dieser (Marketing-) Welt verkehrt bin.

Ich müsste nunmal auf Social Media so und so oft posten und ich muss Videos, Reels und sonstige bewegte Bilder produzieren und ich muss Webinare geben und muss mehrere Tage launchen um den Menschen klar zu machen, dass sie ausschließlich mit meiner Methodik jemals zum Ziel kommen würden. (Diese Marketing-Strategien funktionieren – keine Frage – bin ja selbst drauf reingefallen).

Nun – ich muss gar nichts. Nach meinem Weltbild kann es nicht sein, dass ich als Achtsamkeits-Praktizierende und als Frau, der Spiritualität im Alltag wichtig ist, manipulativen Konzepten folge.

Da hört man in den Marketingkreisen Sprüche wie: „Verkaufe ihnen, was sie wollen und dann gib ihnen, was sie brauchen“.

Leider wird dieses Prinzip allzu oft ohne achtsamen Hintergrund genutzt. In der Regel kaufst Du in einem Coaching nicht die Methoden, sondern Du kaufst, weil Du Dich stressfreier, besser fühlen möchtest. Und das, was Du dafür brauchst, bekommst Du dann im Coaching. Soweit ja schon klar.

Aber schau Dich mal bewusst um. Für wie einfältig wirst Du oft als Kunde hingestellt, damit Dir alles mögliche untergejubelt werden kann? Da bekommt man eiskalt ins Gesicht gelogen, dass man ohne Technik und eigene Webseite locker 10K im Monat machen kann und so weiter. Wie selbstgefällig sind manche Anbieter, zu behaupten, sie wüssten schon, was ich wirklich brauche?

Ich hatte genug gesehen. Es reichte.

So fand ich den Themenbereich der Achtsamkeit im Marketing und dass es eben auch anders geht.

Achtsamkeit im Marketing dargestellt mit weißer Lotusblüte im Wasser

Ein Zwischenergebnis

Ich habe für mich festgestellt – entgegen der Meinung all meiner Berater (ich bin nunmal ein Freigeist und gehe am liebsten meinen eigenen Weg…):

Nein, ich mag keine geheimen Preise, die man nur erfährt, wenn man ein Verkaufsgespräch bucht. Wenn ich ein Coaching möchte, dann möchte ich Transparenz und wissen, woran ich bin. Dazu gehört auch, dass ich eigenverantwortlich, ohne Beeinflussung, darüber entscheide, ob ich diesen Preis zahle oder nicht. Klar, neue Challenge für die Anbieter: Transparenz und Klarheit für die Kundenreise von Anfang an.

Nein, ich mag keine Verkaufsgespräche führen. Ich möchte Menschen, die sich nicht mehr in ihrer Mitte befinden, die aus einer Lebenskrise kommen wollen, beraten. Sie unterstützen. Und das kann ich schon im ersten Gespräch. Dazu muss ich nicht erst ein Programm verkaufen oder den Fokus auf Verkauf lenken.

Oh ja, Marketing-Experten und Kaufleute werden jetzt die Augen rollen. Wo ist das denn bitte noch wirtschaftlich?
Fun Fact: Ich habe auch einige Semester BWL studiert (und ja, damals habe ich auch erkannt, dass das langfristig nicht mein Weg ist). Ich weiß aber, wie ich kalkulieren sollte und kann. Und dem achtsamen Weg liegen diesen Kalkulationen definitiv ethische Werte zugrunde.

War ich in Versuchung, Hochpreisangebote zu machen und richtig Kohle zu scheffeln? Ja. Ich fände es nämlich klasse, wenn ich mir um den Mammon keine Gedanken mehr machen bräuchte und schlichtweg mein Wirken in die Welt bringen kann.

Und da höre ich schon wieder die Stimme von Marketingperson X: „siehst Du, ist doch genau, was ich sage: Du musst ordentlich verdienen und skalieren, damit Du Zeit hast, mehr Menschen zu erreichen. Du brauchst viel höhere Preise und musst in Gruppen arbeiten.“

Zugegeben: das Prinzip hat seine Berechtigung. Doch ist es ja genau meine 1:1 – Begleitung, die den individuellen Lebenssituationen gerecht werden kann. Und die Wege zur inneren Mitte nur jenen zu ermöglichen, die mehrere Tausend Euro für ein paar Sitzungen zahlen können, entspricht einfach nicht meinem Weltbild.

Ich mag auch nicht täglich stundenlang mit Social Media beschäftigt sein, Content am Fließband produzieren und Artikel raushauen, die ich vor 8 Wochen geschrieben habe und die heute schon gar nicht mehr aktuell sind.

Ich mag im Jetzt sein, und zwar mit den Menschen, die das auch wollen.

Ich mag nicht auf einer Plattform posten müssen, bloß, weil da vermeintlich „meine Zielgruppe“ vertreten ist, wenn sich diese Plattform für mich einfach nur falsch anfühlt und ich mich da nicht wohl fühle.

Ich mag mit dem Gesetz der Resonanz gehen und ich möchte achtsam mit meinen Kunden, Interessenten, meinem Umfeld, der Umwelt und mir selbst sein.

Ein Zenspruch: Wer gegen den Strom schwimmt, findet zurück zur Quelle

Resonanzbeispiele

Ich schreibe gern. Und ich finde gern Erklärungen und Worte für das Unsichtbare, die feinstofflichen Welten und Zusammenhänge.

Also bist Du bei mir richtig,

  • wenn Du gern liest,
  • wenn Du detaillierte Zusammenhänge suchst,
  • wenn Du jemanden brauchst, der Dir auch die unsichtbaren Welten ausführlich und verständlich erklären kann.

 

Ich kann „zwischen den Zeilen hören“, bin intuitiv, empathisch, hellfühlig, analysiere gerne und lebe im Mitgefühl

Also bist Du bei mir richtig,

  • wenn Du gesehen werden möchtest, als die Person, die Du bist. Als Seele mit Deiner wunderbaren lichtvollen Energie in Dir.
  • wenn Du jemanden brauchst, der Dir so zuhört, dass Nuancen zwischen Deinen Worten zum Gesprächsthema werden, von denen Du nicht einmal wusstest, dass Du sie erzeugt hast.
  • wenn Du eine Beratung möchtest, die Dich nicht als Geldbringer sieht, sondern als Mensch, mit dem es zu einem Energieaustausch kommt.

Fazit

In dieser ganzen Odyssee mit Fachleuten im Marketing und Money-Creation und wie sie alle heißen, war für mich das Fazit:

Ich bleibe auf meinem achtsamen Weg.

Zu meinen wichtigen Werten für mein Business zählen Wahrhaftigkeit, Transparenz, Achtsamkeit und Vertrauen.

Achtsamkeit im Business

Das bedeutet für mich konkret:

Das Wohl der Kunden und der Gesellschaft im Allgemeinen sind mir wichtig. (Was in meinen Augen eine Selbstverständlichkeit ist. Dennoch ist es leider erwähnenswert, denn ich musste erfahren, dass so manchem Anbieter das Wohl des eigenen Geldbeutels am wichtigsten ist :-()

Ehrliche und transparente Kommunikation. Du kennst meine Werte und Absichten und bekommst keine irreführenden Fragen, Informationen oder Versprechungen. Meine Preise sind auf der Webseite ersichtlich. Keine versteckten Zusatzkosten.

Deine Bedürfnisse, Wünsche, Herausforderungen sind maßgeblich für das, was ich Dir anbiete (und nicht ein fertig geschnürtes Angebotspaket).

Du bekommst bei mir Inhalte mit echtem Mehrwert. Oder auch Geschenke wie die Meditation zur Entspannung und Auraclearing, wenn Du Newsletter-Leser bist. (Klar brauche ich dafür Deine Email-Adresse – sonst kann ich Dir ja die Inhalte nicht verfügbar machen. Das ist aber eben die praktische Seite für das Newsletter-Abo und nicht ein: wenn ich Deine Adresse habe, kriegst Du jede Woche von mir ein Angebot).

Ein weiterer Punkt im achtsamen Miteinander sind langfristige Kundenbeziehungen. Zur Info dazu: Ich habe Kunden, deren Wege ich seit 20 Jahren begleiten darf. Sicher auch, weil ich mit den stetigen Veränderungen im Leben meiner Kunden als vertraute Ansprechpartnerin mitgehen kann. Intuitiv, empathisch, hellfühlig.

Es gibt keine aggressiven Verkaufsstrategien oder manipulative Taktiken bei mir. Kein „Schmerzpunkte triggern“ sondern Deinen Herausforderungen mit klaren Lösungsansätzen begegnen.

Auch die Nachhaltigkeit ist wichtig. Dazu gehört für mich beispielsweise die Möglichkeit, dass wir fernenergetisch und online arbeiten können. Du also keine Wegstrecken zurücklegen musst, um Termine wahrzunehmen.
Dazu gehören auch Dinge wie eine „Grüne Webseite“, die möglichst ressourcenschonend arbeitet (das ist noch verbesserungsfähig – ich arbeite bereits daran). Ich nutze ausschließlich Strom aus erneuerbarer Energie und zur Nachhaltigkeit gehört für mich auch der respektvolle Umgang mit Deiner Zeit: Wenn es Termine aus energetischer Sicht nicht braucht, sage ich das und wir legen Termine entsprechend. Das ist vor allem wichtig, wenn Du ein Retainer-Coaching-Paket bei mir gebucht hast. Es geht dann nicht ums Abarbeiten der Termine, sondern um die sinnvollste, effektivste und zeitschonendste Begleitung, die ich Dir bieten kann.

Für mich gehört es auch zum achtsamen Umgang, dass ich beispielsweise fernenergetische Sterbebegleitung (für Mensch und Tier) anbiete. Ohne Berechnung. Ich bitte stattdessen um einen Spendenbeitrag nach Wahl für gemeinnützige Projekte oder Initiativen.

Bei mir bist Du eingeladen, Deine Entscheidung für eine Begleitung durch mich auf Basis von offenen und umfangreichen Informationen zu treffen. (Kein Druck, keine künstlichen Verknappungsstrategien).

 

Wird der achtsame Weg genügend Klienten erreichen, meine Botschaft ausreichend in die Welt tragen?

Nun – das wird sich zeigen.

Haben andere in der Branche der spirituell orientierten Coachings mit dem herkömmlichen Marketing garantierten Erfolg? Es gibt viele erfolgreiche Beispiele und vielleicht mussten sie sich in ihren Situationen nicht so verbiegen, wie ich das in den letzten zwei Jahren für mich empfunden habe. Jeder sollte sich selbst treu bleiben und seine Werte im Business vertreten. Ich habe für mich darüber mehr Klarheit gewonnen und bin froh, nun einen Weg zu gehen, der sich für mich stimmig anfühlt.

Für diesen neuen Anfang habe ich eine großartige Begleitung gefunden. In der Content Society geht es um das Bloggen. Und wie die Liebe zum Schreiben und den Worten auch für das Business nutzbar gemacht werden kann. Ganz ohne verbiegen.

Erfreulicherweise gibt es auch immer mehr Marketingberater, denen das achtsame Marketing am Herzen liegt. Dieser Weg kann also gar nicht so „daneben“ sein. Nur vielleicht etwas „neben dem Mainstream“… – aber das ist man ja von mir gewohnt 😉

Wenn Du also einfach eine ehrliche Beratung oder energetische Begleitung brauchst, die Dir Möglichkeiten aufzeigt, aus dem Dschungel von Negativ-Energien herauszukommen, freue ich mich über Deine Terminbuchung.

Schreibe mir gerne einen Kommentar, wie Du als Kunde/Kundin oder auch im Business das Thema Marketing und Werbung für Dich erfährst und empfindest.

Wie wichtig ist Dir achtsames Marketing bei Deinen Kaufentscheidungen?

Auf der Suche nach der Inneren Mitte – Bedeutung, Symbole, praktische Tipps

Auf der Suche nach der Inneren Mitte – Bedeutung, Symbole, praktische Tipps

Auf der Suche nach der Inneren Mitte

Was ist die innere Mitte und welche Wege gibt es, die innere Mitte zu finden?

In der heutigen hektischen Welt, in der Stress und Ablenkungen allgegenwärtig sind, sehnen sich viele Menschen nach innerer Ruhe und Balance.

Die Suche nach der inneren Mitte kann eine sehr transformative Reise sein, die nicht nur das Wohlbefinden steigert, sondern auch die Lebensqualität verbessert.

In diesem Beitrag erfährst du, was die innere Mitte ist, wie du deine innere Mitte finden kannst und welche Techniken Dir dabei helfen können.

Seit mehr als 20 Jahren bin ich als spirituelle Wegbegleiterin tätig. Ich habe viele verschiedene Aus- und Weiterbildungen im Bereich Spiritualität, Energieheilung und Bewusstseinsarbeit absolviert. All das ist gemeinsam mit meiner Berufungs-Vision ganz einfach zusammenzufassen mit:

Ich zeige Wege zur inneren Mitte.

Doch was ist eigentlich diese Innere Mitte, die wir verlieren und wiederfinden können?

Was bedeutet „Innere Mitte“?

Wenngleich es keine einheitliche und allgemeingültige Definition von der Inneren Mitte zu geben scheint, so ist doch klar, dass mit der Inneren Mitte kein Ort im Körper, sondern ein Zustand gemeint ist.

Dieser Zustand entsteht mit einer bestimmten Form von Energie. Wenn wir den Begriff energetisch betrachten, könnten wir anhand der Chakra-Achse mit 7 Haupt-Chakren eine Mitte im Herz-Chakra festlegen. Aber aus meiner Sicht und Erfahrung ist das nicht so einfach definierbar. Erstens gibt es mehr als nur 7 Haupt-Chakren und zweitens wird es eine recht einseitige Angelegenheit, wenn wir unsere Bemühungen auf nur ein Chakra ausrichten und die anderen nicht beachten würden. Eine einseitige Betrachtung hat aber nun mal nichts mit der Mitte zu tun.

Im TaiChi wird der Begriff der Mitte auf mehreren Ebenen betrachtet. Zum einen braucht es einen ausgewogenen Geisteszustand, um die Übungen zu machen. Zum anderen geschehen die Bewegungsabläufe aus dem Körperschwerpunkt und dem energetischen Schwerpunkt (in TaiChi und QiGong bekannt als Dantien) heraus. Hier wird mit der Mitte (Hara) gearbeitet, um Körper und Geist in optimale Balance zu bringen. Übrigens ist das Hara-Zentrum kein Chakra, sondern ein eigenes Energiezentrum im Bauchbereich.

Es geht also um die Balance.

Tai Chi für die Innere Mitte

Die innere Mitte bezeichnet einen Zustand emotionaler, mentaler und körperlicher Ausgeglichenheit. Wenn Körper, Geist und Seele in Einklang sind.

Sie kann als Zustand der spirituellen und energetischen Balance gesehen werden, in dem wir uns mit unserem wahren Selbst verbunden fühlen und in Harmonie mit unseren Gedanken, Gefühlen, Energien und unserem Körper leben.

Wenn wir in unserer inneren Mitte sind – uns zentriert fühlen – können wir Herausforderungen gelassener begegnen und Entscheidungen aus einem klareren Bewusstsein heraus treffen.

Wenn wir unser Leben gegenwärtig leben, uns ausrichten auf Bewusstheit, Intuition und klare Wahrnehmung anstelle von Unbewusstheit, geistiger Vernebelung oder egobetonten, emotionalen Entscheidungen dann leben wir aus der Kraft der Inneren Mitte.

Innere Mitte und die Stille

Symbole für die Innere Mitte

Wie können wir die innere Mitte greifbarer für uns darstellen? Ich habe mir dazu mal verschiedene Symbole alter Traditionen angeschaut. Symbole sind für mich eine einfache Möglichkeit, als Art stellvertretende Darstellung Bedeutungen und Zusammenhänge zu vermitteln. Vor allem, wenn die Bedeutung eigentlich über das Sichtbare hinausgeht. Was ist also das Sinn-Bild für die innere Mitte?

Symbole für die innere Mitte. Enso und YinYang

Mein persönliches Lieblingssymbol für die Innere Mitte ist der Zenkreis (Enso). Und ich bringe auch das Yin-Yang-Symbol (Taijitu) mit der inneren Mitte in Verbindung.

Wir können viel von den Symbolen der alten Kulturen für unser Verständnis unserer Inneren Mitte lernen. Die alten Symbole verbinden uns unterbewusst mit unseren archetypischen und kulturellen Erfahrungs-Speicherungen. Sie sind ein Verbindungsglied zum kollektiven Bewusstsein.

Nehmen wir mal als Beispiel das Yin-Yang-Symbol.

YinYang und die innere Mitte

Die Innere Mitte und das Prinzip von Yin und Yang

Das Yin-Yang-Symbol repräsentiert die duale Natur der Realität und das Streben nach dem Gleichgewicht zwischen gegensätzlichen Kräften.

Es erinnert uns daran, dass bei Disharmonien, also bei einem Ungleichgewicht dieser Kräfte, Konflikte, Unwohlsein und gemäß TCM auch gesundheitliche Störungen eintreten können.

Yin und Yang beschreiben Kräfte, die sehr dynamisch sind und sich ständig verändern. Das Leben ist ein Prozess des Wandels, in dem gegensätzliche Aspekte (z.B. Tag und Nacht, männlich und weiblich) miteinander interagieren und sich ausbalancieren.

Yin und Yang sind beide notwendig und das Verständnis ihrer Beziehung führt zu einem harmonischen Leben.

Yin steht für die Ruhephasen und Yang steht für Aktivitätsphasen. Beide Phasen sollten wir annehmen, schätzen und gebührend leben.

Das Symbol von Yin und Yang stellt auf so einfache Weise die Bewegung der Kräfte dar, die miteinander wirken müssen, um eine Einheit zu erzielen. Die ineinandergreifen und Bestandteil voneinander sind. Und in dieser Dynamik verbirgt sich das Geheimnis von Balance und Harmonie.

Ein schönes Symbol für das, was wir auch die Innere Mitte nennen können, findest Du nicht?

Weitere Symbole alter Traditionen und ihr Bezug zur Inneren Mitte

Auch in anderen Kulturen finden sich Symbole, die wir mit der Inneren Mitte in Verbindung bringen können, um sie besser zu verstehen.

Lebensbaum und Innere Mitte

Der keltische Lebensbaum

Mit diesem Symbol fühle ich mich als Druidin sehr verbunden.

Es gäbe viel zu erzählen zum keltischen Lebensbaum. Das gehört jedoch an eine andere Stelle demnächst hier auf diesem Blog :-). Doch kurz gefasst in Bezug auf die Innere Mitte symbolisiert er unter anderem das Wachstum und die Balance der Kräfte zwischen Himmel und Erde.

Mandalas als Symbole für die innere Mitte

Mandalas (Hinduismus, Buddhismus)

Die geometrischen Formen dieser spirituellen und rituellen Kunstwerke symbolisieren das Universum und die Einheit von allem. Ihr Zentrum können wir als die nach Harmonie strebende Innere Mitte sehen.

Kreuz als Symbol für die innere Mitte

Das Kreuz (Christentum)

Das Kreuz kann als Symbol für die Balance zwischen dem Göttlichen (vertikal) und dem Menschlichen (horizontal) interpretiert werden. Es steht auch für den Weg zur inneren Erlösung und den Frieden, der durch Glauben gefunden wird.

Ouroburos Symbol für die innere Mitte

Die kosmische Schlange (Ouroboros)

Die Ouroboros ist eine Schlange oder ein Drache, der sich selbst in den Schwanz beißt. Dieses Symbol steht für den Kreislauf des Lebens, die Unendlichkeit und das Gleichgewicht zwischen Anfang und Ende. Dieses Symbol ist in vielen alten Kulturen vertreten.

Innere Mitte Zenkreis

Der Zen-Kreis (Enso)

Eng mit dem Zen-Buddhismus verbunden ist Enso in der japanischen Kalligrafie ein einfacher Kreis, der meist mit einem einzigen Pinselstrich gezeichnet wird. Er symbolisiert Vollständigkeit, Leere und die innere Mitte sowie die Einheit mit dem Universum. Allein die Handlung, diesen Kreis zu zeichnen ist eine Form von Meditation.

Spirale als Symbol für die innere Mitte

​Die Spirale (verschiedene Kulturen)

Die Spirale ist ein universelles Symbol für Wachstum, Entwicklung und den Zyklus des Lebens. Sie findet sich in vielen alten Traditionen und kann als Darstellung des inneren Weges zur Selbstentdeckung gesehen werden, die letztlich zur Inneren Mitte führt.


 

Jedes dieser Symbole vermittelt uns, dass innere Ruhe und Zufriedenheit aus einem harmonischen Zusammenspiel verschiedener Lebensaspekte entstehen.

Die Symbole zeigen uns, dass alles miteinander verbunden ist und dass wahres Wohlbefinden aus der Harmonie und ganzheitlichen Betrachtung der Einheit entsteht.

Wir finden in ihnen auch den Wachstums- und Transformationsprozess wieder, den es braucht, damit wir uns auf unseren eigenen, inneren Weg machen. Um unsere Innere Mitte durch persönliche Entwicklung und Selbstverwirklichung zu erreichen und sie zu pflegen.

So unterschiedlich die Perspektiven der verschiedenen Traditionen sein mögen, alle weisen sie doch auf das Verständnis von Balance, Einheit und persönlichem Wachstum als Schlüssel zu einem erfüllten Leben hin.

Doch so oft fühlen wir uns nicht in unserer Mitte.

Wie drücken wir das eigentlich aus, wie zeigen wir das in unserem Alltag?

Was wir sagen, wenn wir nicht in unserer Mitte sind

Wir sprechen davon, dass wir uns „daneben“ fühlen, mal wieder nicht wissen, „wo oben und unten ist“ oder „ob wir Männlein oder Weiblein sind“.

Es gibt so einige Redewendungen in unserem Sprachgebrauch, die durch ihre Verwendung darauf hinweisen, dass wir eben nicht in unserer Inneren Mitte sind. Dazu gehören auch Aussagen wie:

  • Mir zieht es den Boden unter den Füßen weg
  • Ich fühle mich aus der Bahn geworfen
  • Ich bin völlig durcheinander
  • Das hat mich aus dem Gleichgewicht gebracht
  • Ich habe den roten Faden verloren
  • Wo bin ich heute nur mit meinem Kopf?
  • Ich bin aufgewühlt
  • Das ist mir alles zu viel
  • Mein Leben ist ein einziges Chaos
  • Ich glaube, ich drehe durch
  • Das bringt mich an meine Grenzen
  • Ich bin innerlich zerrissen
  • Ich komme mir vor wie der Hamster im Hamsterrad
  • Ich fühle mich wie ein Schatten meiner selbst
  • Ich kann meine Gedanken nicht ordnen

Kennst Du einen oder mehrerer solcher Sätze auch aus Deinem eigenen Leben?

Herausforderungen auf dem Weg zur Inneren Mitte

Es gibt viele verschiedene Herausforderungen, die es im Alltag zu meistern gilt, um die Innere Mitte zu halten bzw. diesen Zustand immer wieder herstellen zu können. Die folgenden Aspekte stellen eine Auswahl dar.

Äußere Umstände

Zu den äußeren Einflüssen und Anforderungen in unserem hektischen Alltag gehören Umweltbedingungen, Ernährung, energetischen Einflüssen und auch schwerwiegenden Erlebnisse wie Traumata, Trauer, Verlustschmerz, Krankheit, Jobverlust und ähnliches

Emotionale Faktoren

Emotionen wie Traurigkeit, Angst oder Wut können uns stark aus dem Gleichgewicht bringen. Wenn wir von solchen Gefühlen überwältigt werden, fällt es schwer, zentriert zu bleiben.

Negative Gedanken

Mit negativen Gedankenkarussellen verstärken wir negative Gefühle, wir kreisen dann um Gedanken und Gefühle und entfernen uns so immer weiter von unserer Inneren Mitte.

Den inneren Kompass verloren haben

Der Verlust des Kontakts zu uns selbst bedeutet in der Regel, dass wir nicht geerdet sind, dass wir unsere Bedürfnisse nicht mehr richtig wahrnehmen, dass wir eine mangelnde Selbstwahrnehmung haben. Dass wir uns mit Entscheidungsfindung schwertun.
Das geht in der Regel einher damit, dass wir auch den Zugang zu unserer Intuition verloren haben oder Schwierigkeiten haben, diesen Zugang zu spüren. Mehr über die Intuition, was sie ist und wie Du sie fördern kannst, findest Du in diesem Blogbeitrag >>>

Psychische Belastungen

Psychische Belastungen, Depressionen und ähnliches können ein Gefühl innerer Leere hervorrufen. Auch chronischer Stress und Burnout kippen uns aus unserer inneren Mitte.

Fehlender Sinn

Ein Mangel an Sinn oder Zielen im Leben kann Antriebslosigkeit und Orientierungslosigkeit zur Folge haben. Das feine Gleichgewicht zwischen Handlung/Aktion und Ruhephasen wird gestört – und schon sind wir nicht mehr in unserer Mitte.

Selbstsabotage und fehlende Grenzen

Wenn wir uns selbst immer wieder sabotieren oder keine gesunden Grenzen setzen, verlieren wir leicht den Bezug zu uns selbst. Auch das ständige Aufopfern für andere ohne Berücksichtigung der eigenen Bedürfnisse kann uns von unserer inneren Mitte entfernen.

Informationsüberflutung

Ein übermäßiger Konsum von Informationen lenkt uns massiv von der Wahrnehmung unserer eigenen Bedürfnisse ab. Es entsteht eine innere Unruhe, eine geistige Unordnung, was wiederum die Regenerationszyklen negativ beeinflusst. Und schon wieder sind wir raus aus der inneren Mitte.

Fremdbestimmung

Wenn wir unseren Selbstwert hauptsächlich durch die Meinungen und Urteile anderer – sei es über soziale Medien oder gängige Ansichten – aufrechterhalten, verlieren wir den Zugang zu unserem wahren Selbst und damit auch zu unserer inneren Mitte.

Fremdenergien

Auch feinstoffliche Einflüsse können uns aus der Inneren Mitte bringen. Dazu gehören Faktoren wie fremdenergetische Übergriffe, Besetzungen oder auch Einflüsse wie negativ wirkende Erdstrahlungen und sonstige energetische Störfelder, die unsere eigenen Energiekreisläufe maßgeblich durcheinanderbringen können. Andersherum ist es so, dass wir einen sehr guten Auraschutz aufbauen, wenn wir uns darum kümmern, in unserer Mitte zu bleiben.

 

Diese Liste ist leider bei weitem nicht vollständig und es gibt viele, individuell verschiedene Gründe, warum wir uns mal für eine Zeit lang nicht mehr in unserer Mitte fühlen.

Doch es gibt wunderbare Möglichkeiten, um die Innere Mitte wiederzufinden.

Innere Mitte finden ZEN

Die Innere Mitte finden

Den Geist beruhigen – Dein Herz öffnen – Deine Seele heilen

Es ist wichtig, dass Du Methoden kennst, die Du ohne äußere Unterstützung in Deinem Alltag einbauen kannst, um Dich immer wieder selbst neu ausrichten zu können.

Dazu gehören zum Beispiel:

Achtsamkeit praktizieren

Achtsamkeit bedeutet, im gegenwärtigen Moment präsent zu sein. Durch Meditation oder Atemübungen kannst du lernen, deine Gedanken zu beobachten, ohne sie zu bewerten. Dies hilft dir, dich von Stressfaktoren zu distanzieren.

Regelmäßige Meditation

Setze dir täglich Zeit für Meditation ein. Zazen (sitzende Meditation) ist eine hervorragende Methode, um deine Gedanken zur Ruhe zu bringen und deine innere Stimme besser wahrzunehmen.

Atemübungen

Um Dich mit Deiner inneren Mitte zu verbinden, kannst Du die tiefe Bauchatmung nutzen. Meistens atmen wir in unserem Alltagsleben viel zu flach. Das heißt, wir atmen in den Brustkorb und lassen den Atem nicht tiefer fließen.

Mit der tiefen Bauchatmung atmest Du bewusst in Dein Nabelzentrum. Wir wurden schon im Embryonalstadium über den Bauchnabel mit allem Lebenswichtigen versorgt. Nutze diesen Punkt im Körper für Deinen Fokus.

Probiere es doch gleich mal aus. Setze Dich entspannt und aufrecht hin. Am besten an die Kante eines festen Stuhls – nicht an eine Lehne anlehnen.

Lege Deine Hände auf Deinen Bauch in Nabelhöhe und spüre bewusst, ob Dein Atem dorthin fließt. Dann lenke bewusst Deinen Atem in Deinen Bauch. Spüre dabei, wie sich die Handflächen mit der Bauchdecke heben und senken.

Wenn Du Dich auf das Wölben und Zusammenziehen Deiner Bauchdecke konzentrierst, spürst Du, dass du auf einmal nicht mehr einfach in der Vertikalen atmest, sondern auch in der horizontalen Ebene. In der Regel ist die flache Alltags-Ein- und Ausatmung eine Art von oben nach unten Bewegung. Während die tiefe Bauchatmung das Gefühl von vor und Zurück vermitteln kann.

Kannst Du mit dieser Atmung spüren, wie du körperlich entspannter, gelöster und ruhiger wirst? Diese Übung bringt Deine gesamte Aufmerksamkeit auf Deinen Atem und so kannst Du in den Moment des Jetzt eintauchen und mal ganz aus dem Strudel von Gedanken und Gefühlen rauskommen.

Es gibt noch einige weitere Atemübungen aus der Atemlehre, die Dich Deiner Inneren Mitte näherbringen. Gerne zeige ich Dir, was für Deine individuelle Situation geeignet ist. Buche Dir einfach eine Beratung und erhalte im Erstgespräch 20 Minuten kostenfrei.

Nutze auch die Möglichkeit professioneller Beratung:

Um individuell auf Deine Lebenssituation einzugehen und herauszufinden, was Du persönlich in Deinem Umfeld und Deiner aktuellen Lebensphase brauchst, kannst Du Dir beispielsweise ein Beratungsgespräch bei mir buchen. In einem Erstgespräch erhältst Du 20 Minuten kostenfrei und wir können gemeinsam herausfinden, was für Dich derzeit ein guter Weg zu Deiner inneren Mitte sein kann. Suche Dir einfach online einen Termin aus. Hier erfährst Du mehr über die Beratungen >>>

Natur erleben

Verbringe Zeit in der Natur. Gehe Waldbaden. Spaziergänge in der freien Natur können Wunder wirken, um Deinen Geist zu klären und Dich wieder mehr in die innere Balance zu bringen.

Körperliche Bewegung

Yoga, TaiChi oder QiGong, um nur einige Beispiele zu nennen, sind sehr effektive Methoden, um Körper und Geist in Einklang zu bringen. Diese Praktiken fördern nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch das emotionale, mentale und energetische Gleichgewicht.

Selbstreflexion

Nimm dir regelmäßig Zeit für Selbstreflexion. Journaling kann dir helfen, deine Gedanken und Gefühle auszudrücken und Klarheit über deine Ziele und Wünsche zu gewinnen.

Gesunde Beziehungen pflegen

Umgebe dich mit positiven Menschen, die dich unterstützen und inspirieren. Gesunde zwischenmenschliche Beziehungen tragen wesentlich zur Stabilität deiner inneren Mitte bei.

Dankbarkeit leben

Kultiviere Dankbarkeit und Wertschätzung für die einfachen Freuden des Lebens. Das hilft Dir dabei, Deinen Fokus klar zu halten und Deine Sinne für das innere Gleichgewicht zu stärken.

Kreativität und Spiritualität miteinander verbinden

Wenn wir unsere kreativen und spirituellen Kräfte miteinander verbinden, erzeugen wir eine Energie, in der sich Ruhe, Klarheit und ein verbesserter Energiefluss ausbreiten kann. Das kannst Du beispielsweise mit Mandala-Malen oder auch bei bestimmten Formen der NeuroGraphik erreichen.

Für Frauen biete ich gemeinsam mit Sabine Kuhlmann ein besonderes Programm für die Kraft der Lebensmitte und die Entwicklung der Weise-Frau-Kompetenzen an. Das gesamte online Coaching ist darauf ausgerichtet, dass frau aus den verschiedensten Lebenssituationen heraus wieder in ihre eigene innere Mitte finden kann. Mehr zum PFAD DER WEISEN FRAU hier >>>

 

Sei sanft mit Dir selbst. Deine innere Mitte zu finden ist kein Ziel, sondern eine Reise. Wenn Du diese Prinzipien und Praktiken in Dein tägliches Leben integrierst, kannst Du ein tieferes Gefühl für Deine innere Mitte entwickeln.

Zusammengefasst: Deine Mitte – Dein Weg

Es gibt weder nur eine Definition für die innere Mitte, noch gibt es nur eine bestimmte Anzahl Wege, die zur individuellen inneren Mitte führen.

Jeder spürt die innere Mitte anders in sich, definiert sie anders. Abhängig von Weltbild, Lebensumständen, Lebensphasen. Ganz individuell. Und so individuell, wie die innere Mitte empfunden wird, sind die Wege, um diesen Zustand zu erreichen.

Die Suche nach der inneren Mitte ist ein individueller Prozess, der Geduld erfordert. Indem Du beispielsweise Achtsamkeit praktizierst, regelmäßig meditierst und auf deinen Körper hörst, kannst du Schritt für Schritt mehr Balance in dein Leben bringen.

Beginne noch heute mit kleinen Veränderungen – die Reise zur inneren Mitte beginnt immer JETZT!

Hast du bereits Erfahrungen gemacht auf deinem Weg zur inneren Mitte?

Teile gerne Deine Gedanken in den Kommentaren!

Für weitere Tipps zur Förderung Deines Wohlbefindens  und Deiner Inneren Mitte lade ich Dich zu meinem Newsletter ein. Darin gebe ich meistens am Monatsanfang Informationen zur energetischen Zeitqualität. Ein wichtiger Aspekt für den achtsamen Umgang mit Deinen Energieressourcen und Deiner Zeit.

Als Leser des Newsletter steht Dir auch eine über 20-minütige geführte Meditation zur Entspannung und Aurareinigung zur Verfügung.


Quellen:

  • https://heidak.ch/der-weg-zur-inneren-mitte-koerper-und-psyche-im-gleichgewicht/ >>>
  • https://www.uni-konstanz.de/FuF/Philo/Geschichte/Tutorium/Themenkomplexe/Quellen/Quellenarten/Symbol_als_Quelle/Was_ist_ein_Symbol_/was_ist_ein_symbol_.html >>>
  • https://www.spektrum.de/lexikon/philosophie/y-n-yang/2255 >>>
  • Lexikon der Symbole, Heyne, 3. Auflage, 2003
  • https://www.zendecos.ch/post/der-enso-kreis?srsltid=AfmBOorffRuBy323rHWVlXdqK-EN1n_SWfXikPhL7vyZMt6L4cn85m-y
Glossar Spiritualität und Energiearbeit

Glossar Spiritualität und Energiearbeit

Spirituelle Erstberatung bei Claudia von der Wehd

In diesem Glossar findest Du Erklärungen zu Begriffen aus meiner Praxis rund um die Themen Spiritualität und Energiearbeit.

Es soll Dir einen kleinen Einblick in einige grundlegende Begrifflichkeiten von Achtsamkeit bis Zen bieten.

Dieses Glossar wird immer wieder erweitert. Wenn Dir Begriffe fehlen, die Du hier nennenswert findest, freue ich mich über eine Nachricht von Dir.

 

Achtsamkeit

Die Achtsamkeitslehre beschäftigt sich mit Zusammenhängen und Wegen, gezielt aus Stress erzeugenden Kreisläufen aussteigen zu können.

Ursprünglich stammt der Begriff der Achtsamkeit aus dem Buddhismus.

Achtsamkeit ist die Praxis, im gegenwärtigen Moment bewusst und ohne Urteil zu sein;

Denn das Bewerten erzeugt sofort neue Gedankenkreisläufe. Wenn Du Gegenwart einfach als den Moment akzeptierst, der gerade ist, kannst Du entspannen.

In diesem Zustand der Geistes-Gegenwart entsteht das Wahrnehmen dessen, was WIRKlich ist.

Praktizierte Achtsamkeit fördert Dein Selbstbewusstsein und Deine innere Ruhe.

Aura

auch: Energiefeld

Das energetische Feld das den physischen Körper durchdringt und umgibt und Informationen über den physischen, emotionalen, mentalen und spirituellen Zustand einer Person enthält.
Die Aura ist wie eine Brücke zwischen Deinem feststofflichen Körper und Deiner eigenen Grenzenlosigkeit.
Dein Energiefeld durchdringt und durchwirkt Deinen physischen Körper. Dein physischer Körper ist ein manifestierter Teil Deines Energiefeldes. Dann gibt es den weniger sichtbaren Teil dieses Energiefeldes. Das, was man Aura nennt.
Die menschliche Aura wird in vielen spirituellen und esoterischen Traditionen beschrieben. Wissenschaftlich wird sie eher als ein Konzept gesehen. Hellfühlige Menschen nehmen die Aura unterschiedlich wahr.
Entweder als Lichterscheinungen, in Form von Farben, manche können sie mit Klängen verbinden.
Das Energiefeld ist letztlich ein Lichtfeld, das schwingt. Alles ist Schwingung, alles ist Frequenz. Und so ist auch die Aura ein Feld, in dem die unterschiedlichsten Frequenzen als Information gespeichert sind und entsprechende energetische Impulse weitergeben, die sich letztlich manifestieren können.
Eine gesunde und harmonische Aura geht in der Regel auch mit einem guten physischem und emotionalen Wohlbefinden einher. Während Störungen in der Aura auf Energieblockaden hinweisen, die mit negativen Emotionen, Stress oder auch gesundheitlichen Probleme zusammenhängen können.

Auraharmonisierung

Eine Auraharmonisierung ist eine Fernsitzung, bei der durch Energiearbeit über das Quantenfeld eine Verbindung zu Deinem Energiefeld hergestellt wird. Ähnlich wie bei einer schamanischen Reise. Dabei wird medial der Zustand Deiner Aura erfasst und kann durch gezielte Impulse mithilfe von Heilstein-Energien Deine energetischen Selbstheilungsmechanismen unterstützen. Dadurch kann Harmonisierung, Clearing, Ausrichtung und Aufrichtung der einzelnen Energiefeldbereiche und Chakren entstehen. Wesentlicher Bestandteil einer Auraharmonisierung bei mir: Am folgenden Werktag erhältst Du von mir einen ausführlichen Bericht als Protokoll zum Verlauf der Sitzung und für Dich als Aura-Status-Report. Damit kannst Du einerseits nachvollziehen, was bei der Sitzung geschehen ist und andererseits mit den Informationen zur Selbstreflexion und Überprüfung Deiner eigenen Energiearbeit weiterarbeiten.

Aurasehen

Eine Fähigkeit der Hellsinne, in der die Aura anderer Personen, von Tieren, Pflanzen, Wesenheiten wahrgenommen werden kann.
Beim Aurasehen werden meistens Farb- und Lichtphänomene berichtet, die im beobachteten Energiefeld auftreten.
Aura kann auch über Klang wahrgenommen werden. Oder über andere Frequenzen, wie zum Beispiel Zahlenschwingungen.

 

 

Bewusstsein

Der Zustand des Gewahrseins von sich selbst und seiner Umgebung. Es umfasst Gedanken, Gefühle, Wahrnehmungen und das Verständnis der eigenen Existenz.

Chakra

Chakra, Mehrzahl Chakras oder Chakren. Ein Chakra ist eines von vielen energetischen Zentren im Körper, die mit verschiedenen physischen, emotionalen und spirituellen Aspekten verbunden sind. Die bekanntesten Chakren sind die 7 Hauptchakren, die die feinstoffliche Energieversorgung für das Drüsensystem darstellen.

Channeling

Der Prozess, durch den eine Person (der Channel = Kanal) Informationen oder Botschaften von höheren spirituellen Ebenen oder Wesenheiten empfängt und übermittelt. Dies kann in Form von Sprache, Schreiben oder anderen Ausdrucksformen geschehen.

 

 

Energetische Blockade

auch einfach nur „Blockade“

Störungen im Fluss der Lebensenergie (Chi), die zu körperlichen oder emotionalen Problemen führen können.

Energetisches Stressmanagement

Techniken zur Reduzierung von Stress durch das Arbeiten mit Energieflüssen im Körper; zielt darauf ab, emotionale Blockaden zu lösen, von Fremdenergien zu klären und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.

Energiearbeit

Unter Energiearbeit versteht man verschiedenste Praktiken alternativ arbeitender Heiler oder Therapeuten, die darauf abzielen, das energetische Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen und Blockaden zu lösen.

Es geht dabei um Praktiken zur Harmonisierung und Balance der Lebensenergie im Körper. Die Energiearbeit umfasst Techniken wie Auraclearing / Auraharmonisierung, Reiki, Quantum Healing, Klangtherapie, Geistiges Heilen, Qi Gong, Handauflegen, Fernheilung, geführte Meditationen, Visualisierungstechniken und viele mehr, die zur Förderung von Gesundheit und Heilung beitragen.

Viele der energetischen Methoden sind am Heilwissen alter Kulturen und deren Schamanen, Heilern, Hellwissenden orientiert. Mit Energiearbeit kannst Du gezielt Deine Energiezentren aktivieren, neue Lebenskraft tanken, Deine Seele in Einklang bringen, Deine Selbstheilungskräfte fördern und Dich von negativen Energien befreien. Der Schlüssel zu mehr Energie ist Deine gesunde Seele, denn nur dann findest Du zurück zu Deiner Inneren Mitte.

Energiefluss

Der natürliche Fluss von Lebensenergie im Körper; wichtig für Gesundheit und Wohlbefinden.

 

 

Fern-energetische Anwendung

Im Kontext mit Energiearbeit bedeuten fernenergetische Anwendungen, das ausgleichende, heilende Energie über räumliche Distanzen hinweg gesendet und empfangen wird. Dies bedeutet, dass eine Person, die energetisches Heilen praktiziert, in der Lage ist, harmonisierende Energieströme an jemanden zu übertragen, der sich nicht physisch im selben Raum befindet.

Geistiges Heilen

auch: Geistheilung.

Eine Form der Heilung, die auf energetischen oder spirituellen Prinzipien basiert; Hier wird die Verbindung zwischen Geist und Körper zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden genutzt. Auch das Geistige Heilen ist eine Form der Energiearbeit.

Geopathologie

Die Geopathologie untersucht die Auswirkungen von Erdstrahlungen (wie Wasseradern, diversen Gitterstrahlungen) auf den menschlichen Körper.

Erdstrahlungen sind ein komplexes und kompliziertes System von Energiefeldern / Energie-Gittern, die auf der Erde und in der Erdatmosphäre bestehen. Unter bestimmten Umständen kommt es zu Spannungsbereichen, die sich dann disharmonisch auf Lebewesen und Pflanzen auswirken und das Wohlbefinden massiv beeinflussen können. Eine dauerhafte Strahlenaussetzung kann zu gesundheitlichen Problemen führen. Besonders Tiere und Pflanzen haben eine hohe Sensibilität hierfür und meiden oder suchen infolgedessen strahlenbelastete Zonen.

Zu den Erdstrahlungen kommen auch Strahleneinflüsse durch Elektrosmog. Zur Identifizierung strahlenbelasteter Zonen kann ein Geopathologe zu Rate gezogen werden, der wichtige Standorte wie beispielsweise Arbeits- oder Schlafplatz mit verschiedenen Analyse- und Messmethoden untersucht.

Heilsteine / Kristalle

Mineralien, die aufgrund ihrer energetischen Eigenschaften zur Unterstützung von Heilungsprozessen verwendet werden können.

Heilsteinkunde

Die Lehre über die Verwendung von Kristallen und Edelsteinen zur Unterstützung von Heilungsprozessen; jeder Stein hat spezifische energetische Eigenschaften, die auf verschiedene Bedürfnisse abgestimmt werden können.

Hellsinne

Übernatürliche Wahrnehmungsfähigkeiten, die es einer Person ermöglichen, Informationen auf nicht-physische Weise zu empfangen. Dazu gehören Hellsicht (Visuelle Eindrücke), Hellhörigkeit (auditive Wahrnehmungen), Hellfühlen (emotionale oder körperliche Empfindungen) und Hellwissen (die Person weiß einfach Dinge/Zusammenhänge).

Holistisches Energiecoaching

Holistisches Energiecoaching ist ein ganzheitlicher Ansatz, verschiedene Aspekte des menschlichen Seins in den Coachingprozess mit einzubeziehen. Dabei wird der Mensch als Teil verschiedener, sich gegenseitig beeinflussender Systeme verstanden.

Zu den Zielen des holistischen Energiecoachings gehören die Wiederherstellung des spirituellen und energetischen Gleichgewichts, das Lösen von Blockaden, die Persönlichkeits- und Bewusstseinsentwicklung und die Steigerung des Wohlbefindens.

Hypnotherapie

Eine Methode, die Trance und Suggestionen therapeutisch nutzt, um Heilungs-und Lernprozesse zu fördern. Sie kann unter Einsatz der klassischen Hypnose praktiziert werden oder in Anwendung von Tranceprozessen stattfinden.

Hypnotherapie kann auch als Selbsthypnosetechnik erlernt werden oder für die Tiefenentspannung und das Erlangen tieferer Bewusstseinszustände eingesetzt werden.

Intuition

Das innere Wissen oder Gefühl, das uns leitet; oft als „Bauchgefühl“ bezeichnet.

Siehe auch meinen Beitrag: „Was ist Intuition“

Intuition ist die Seele des Wissens von RalphWaldoEmerson

Karma

Der Begriff Karma beschreibt das Prinzip von Ursache und Wirkung. Dieses Konzept ist Bestandteil von mehreren indischen Religionen, insbesondere im Hinduismus, Buddhismus, Jainismuns und Sikhismus.
Gemäß dem karmischen Prinzip hat jede Handlung, sowohl physischer als auch geistiger Natur eine entsprechende Folge.

Positive wirkende Gedanken und Handlungen bringen positives Karma und negativ wirkende Gedanken und Handlungen bringen negatives Karma.

Der Begriff Karma stammt aus dem Sanskrit und bedeutet wörtlich „Tat“ oder „Handlung“.

Karma ist eng mit dem Konzept der Wiedergeburt verbunden. Das bedeutet, dass die Auswirkungen von Handlungen sich über mehrere Leben hinweg manifestieren können.

Über die Spuren, die karmisch wirksame Handlungen in unserer Aura hinterlassen kannst Du hier mehr erfahren >>>Karma-Analyse

Klangtherapie

Die Verwendung von Klängen (z.B. Klangschalen) zur Förderung von Entspannung und energetischem Ausgleich.

Manifestation

Der Prozess, durch den Gedanken und Absichten in die Realität umgesetzt werden.

Medialität

Die Fähigkeit, mit der geistigen Welt zu kommunizieren und Informationen aus dieser Ebene zu empfangen. Mediale Menschen können oft Botschaften von Verstorbenen oder spirituellen Führern übermitteln. Der mediale Mensch arbeitet dann als Kanal – siehe Channelling

Meditation

Techniken zur Beruhigung des Geistes und zur Förderung von innerer Klarheit und Achtsamkeit.

 

Pranayama

Pranayama, ausgesprochen „praa-nuh-yaa-muh“, ist eine uralte yogische Praxis, die sich auf die Kontrolle und Regulierung des Atems konzentriert. Dazu gehören verschiedene Atemmuster und -übungen, die darauf abzielen, das Prana zu erhöhen, die vitale Lebensenergie, die durch uns fließt. Das unterstützt Entspannung, Konzentration und Wohlbefinden.

Quantenheilung / Quantum Healing

Quantum Healing ist ein Begriff, der oft in alternativen Heilmethoden verwendet wird und sich auf die Idee bezieht, dass das Bewusstsein und die Intention des Individuums eine entscheidende Rolle bei der Heilung von Krankheiten und der Förderung des Wohlbefindens spielen können. Der Begriff wurde populär durch den amerikanischen Arzt Deepak Chopra, der ihn in seinen Büchern und Vorträgen verwendet hat.

Radiästhesie

Die Kunst des Messens von Strahlungen oder energetischen Feldern in der Umwelt; wird häufig verwendet, um geopathologische Störungen oder belastende Energien zu identifizieren.
Die Werkzeuge der Radiästhesie sind Ruten, Pendel oder Instrumente wie die H3-Antenne (abstimmbares Päzisionsinstrument, um radiästhetisch wahrnehmbare Strahlungsfelder exakt anzuzeigen)

Reiki

Der Begriff Reiki ist eigentlich ein Kunstwort aus dem Japanischen, das in der Regel mit „universelle oder universale Lebensenergie“ übersetzt wird.

Im allgemeinen Sprachgebrauch wird Reiki als Methode oder Form der Energieheilung genutzt. In der Regel wird durch Handauflegen und eine bestimmte Arbeit mit Symbolen heilende Energie übertragen. Auch Fernanwendungen sind möglich. Ziel ist die Aktivierung der Selbstheilungskräfte, das Lösen von Blockaden, die Harmonisierung des Energieflusses. Wissenschaftlich ist die Wirkung von Reiki nicht belegt.

Im Reiki existieren viele verschiedene Variationen, die letztlich die Möglichkeiten der Energieübertragung variieren.
Beispielsweise das traditionelle Reiki des Japaners Usui Mikao, aber auch Formen wie Tummo, Kundalini, Karuna-Reiki, Seikem, Lightarian, Kristall-Reiki oder sogar Celtic-Reiki.

Selbstfürsorge

Praktiken, die darauf abzielen, das eigene Wohlbefinden zu fördern und Stress abzubauen.

Selbstreflexion

Der Prozess des Nachdenkens über eigene Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen zur Förderung des persönlichen Wachstums.

Spiritualität

Ein individueller Weg zur Suche nach Sinn, Verbindung zum Universum oder einer höheren Macht; kann verschiedene Formen annehmen.

Spirituelle Wegbegleitung

Unterstützung auf dem persönlichen spirituellen Weg; kann Beratung, Coaching oder Mentoring umfassen.

Systemische Aufstellung

Eine Methode zur Visualisierung von Beziehungen innerhalb eines Systems (z.B. Familie oder Organisation) zur Klärung von Dynamiken und Blockaden.

Tierkommunikation

Die Fähigkeit, mit Tieren auf einer energetischen oder intuitiven Ebene zu kommunizieren; ermöglicht es Menschen, die Bedürfnisse und Gefühle ihrer Tiere besser zu verstehen.

Transformation

Ein Prozess tiefgreifender Veränderung auf emotionaler, mentaler oder spiritueller Ebene.

Transzendenz

Der Zustand des Übersteigens oder Überschreitens der physischen Realität und des persönlichen Selbst; oft verbunden mit spirituellen Erfahrungen und einem Gefühl der Einheit mit dem Universum.

Vision-Board

Eine visuelle Darstellung von Zielen und Träumen, die helfen soll, diese zu manifestieren.

Zen

Zen ist eine buddhistische Strömung, die ursprünglich aus China stammt, sich bis nach Japan ausbreitete und ab dem 20. Jahrhundert von dort auch allmählich im Westen etablierte.

Der Begriff Zen stammt vom Sanskritwort Dhyana und dem chinesischen Wort Chan ab, was beides Meditation bedeutet.

Zen ist ein Weg zur Erleuchtung durch direkte Erfahrung.

Die Zen-Praxis umfasst verschiedene Elemente, wobei die Sitzmeditation (Zazen) im Mittelpunkt steht. Ziel ist es, den Geist zu sammeln und alle dualistischen Unterscheidungen aufzuheben. Zen kann im Alltag praktiziert werden und erfordert keinen Rückzug aus der Welt.

Zen fördert die Achtsamkeit, die Bewusstheit und Einfachheit in der Lebensweise.

Zen bietet Werkzeuge, um Ruhe in die Gedanken zu bringen, inneren Frieden zu spüren, stress zu bewältigen und Klarheit im Leben zu finden.

Dieses Glossar wird laufend erweitert.

Vielleicht fällt Dir ja der ein oder andere Begriff ein, den Du gern hier lesen möchtest. Ich freue mich auf eine Nachricht von Dir und ergänze dieses Glossar gerne auch mit Deinen gefundenen Begriffen >>>Kontakt

 

WICHTIGER HINWEIS / Verbraucherschutz:

Die Konzepte der Energiemedizin und der Spiritualität sind wissenschaftlich nicht bewiesen und in der westlichen Medizin nicht anerkannt.

Bitte beachte, dass diese Erklärungen aus eigenen Erfahrungen, Ausbildungen und verschiedensten Lehrbüchern stammen. Ich bin weder Ärztin noch Heilpraktikerin und weise darauf hin, dass Du bei gesundheitlichen und psychischen Probleme den Rat und Beistand von schulmedizinischen Fachpersonal suchen solltest. Die hier genannten Techniken und Methoden stellen keinen Ersatz für die Schulmedizin dar.

 

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In der heutigen schnelllebigen Welt ist es wichtiger denn je, dass wir uns um unser inneres Gleichgewicht und unsere spirituelle Entwicklung kümmern. Holistisches Energiecoaching bietet Dir genau die Werkzeuge, um Dein Bewusstsein zu erweitern, Blockaden zu lösen, mehr Ausgeglichenheit zu gewinnen und letztlich ein erfüllteres Leben zu führen. Wenn Du bereit bist, den nächsten Schritt auf Deinem persönlichen Weg zu gehen, lade ich Dich herzlich ein, Dich mit mir in Verbindung zu setzen. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie ich Dich unterstützen kann – kontaktiere mich noch heute für eine Erstberatung. Einfach hier eine Beratung buchen. 20 Minuten sind für Dich kostenfrei und wenn Du Lust hast, weiterzumachen, können wir gleich nach dem kurzen Kennenlernen loslegen.

Foto: Mario Losereit, unsplash.com

Was ist Intuition und was ist der Unterschied zum sechsten Sinn?

Was ist Intuition und was ist der Unterschied zum sechsten Sinn?

Was ist Intuition und was ist der Unterschied zum sechsten Sinn.<br />
Foto vom Mond

In diesem Artikel geht es um die Betrachtung der Intuition aus wissenschaftlicher, psychologischer und spiritueller Perspektive. Es geht um Fragen wie: Was ist Intuition? Wie funktioniert sie? Und wie kann diese Fähigkeit gestärkt werden?

Was ist Intuition?

Die Intuition ist die Seele des Wissens

Ralph Waldo Emerson

Intuition kann als gefühltes Wissen beschrieben werden – eine Fähigkeit, auf Wissensquellen zuzugreifen, die unserem rationalen Verstand oft nicht bewusst sind. Sie kann uns wie ein innerer Kompass bei der Entscheidungsfindung helfen.

  • Bauchgefühl: Intuition wird mit dem Bauchgefühl oder der „inneren Stimme“ beschrieben.
  • Angeboren: Studien der Universität Barcelona legen nahe, dass Intuition eine angeborene Fähigkeit ist. [1]
  • Erfahrungsbasiert: Intuition greift auf Wissen und Erfahrungen zurück, die im Unterbewusstsein gespeichert sind.
  • Spontanität: Sie tritt plötzlich auf und ist oft nicht nachvollziehbar oder rekonstruierbar.
  • Gewissheit: Intuition vermittelt ein Gefühl von Gewissheit, auch wenn es keine logische Erklärung dafür gibt.
  • Evolution: Sie beruht auf evolutionären, automatischen sowie schnell ablaufenden mentalen Prozessen. Damit hilft sie unserem Gehirn auch, Zeit und Energie zu sparen.

Sie wird dem analytischen Denken meist gegenübergestellt, doch eigentlich arbeiten beide Instanzen zusammen und müssen in Balance sein, um optimal zu funktionieren

Spirituelle Erstberatung

Als die Intuition missverstanden wurde

In der Philosophie ist der Begriff der Intuition schon seit 2500 Jahren ein zentrales Konzept. Im Wandel der Zeit und im Zuge von Rationalisierung und sich verändernden Weltbildern wurde sie immer wieder neu interpretiert. [5]

Mit der Aufklärung im 18. Jahrhundert wurde der rationale Verstand zur obersten Maxime erhoben. In dieser Zeit wurde Intuition in unserer westlichen Kultur oft abgewertet. [4]
Es entstanden Missverständnisse über die Bedeutung von Intuition, wie zum Beispiel:

  • Viele glaubten fälschlicherweise, dass Intuition identisch mit dem sechsten Sinn oder einer göttlichen Eingabe sei.
  • Es wurde angenommen, dass Frauen intuitiv, aber irrational sind, während Männer rational handeln und keine Intuition besitzen.
  • Zudem wurde Intuition als weniger wertvoll angesehen als analytisches Denken.

Diese Ansichten führten zu einer Trennung zwischen Verstand und Intuition. Erst seit dem 20. Jahrhundert wird wieder zunehmend anerkannt, dass beide Aspekte zusammenarbeiten.

Wissenschaftliche Perspektive zur Intuition

Historisch gesehen galt das Bauchgefühl also lange Zeit als nicht so maßgeblich für wichtige Entscheidungsfindungen. Neurowissenschaftliche Forschungen haben jedoch gezeigt, dass Intuition eine entscheidende Rolle bei schnellen Entscheidungen spielt. Das limbische System – zuständig für Emotionen – sowie der ventrale präfrontale Kortex sind hierbei besonders aktiv.

Diese Gehirnregion verarbeitet Informationen schnell und ermöglicht es uns, in komplexen Situationen rasch zu reagieren. Unser Gehirn kann unbewusst viel größere Informationsmengen verarbeiten als im bewussten Denken.

Allerdings gibt es noch immer recht unterschiedliche Auffassungen innerhalb der Wissenschaft, hier Beispiele dazu:

  • Einige Forscher betrachten Bauchgefühle als verlässliche Quelle.
  • Andere sehen Erfahrung und Langzeitgedächtnis als Grundvoraussetzung für intuitive Entscheidungen.
  • Wieder andere warnen vor den Fehleranfälligkeiten intuitiver Entscheidungen.
  • Weitere gehen davon aus, dass es evolutionär unlogisch wäre, wenn die Denksysteme nicht eng miteinander verbunden wären und sehen rationalen Verstand und Intuition nicht als gegenübergestellt, sondern als komplexes Zusammenspiel.
Intuition ist ein wichtiger Baustein für unser komplexes Denken

Warum die Verbindung von Intuition mit rationalem Denken wichtig ist

In der Psychologie hat man herausgefunden, wie kognitive Verzerrungen dazu führen können, dass unser Gehirn falsche Schlüsse zieht. Emotionale Verstrickungen können ebenfalls ungünstige Entscheidungen begünstigen.

Ein bekanntes Beispiel für kognitive Verzerrung ist das „Bat and Ball“-Problem: [2]
Ein Schläger und ein Ball kosten zusammen 1,10 Euro. Der Schläger kostet einen Euro mehr als der Ball. Wie viel kostet der Ball?

Die intuitive Antwort lautet oft 10 Cent – was jedoch falsch ist. Wenn wir darüber nachdenken, erkennen wir: Der Ball kostet tatsächlich 5 Cent.

(Zur Erklärung: Würde der Ball 10 Cent kosten, würde der Schläger 1,10€ kosten und damit beides zusammen 1,20€. Die richtige Antwort lautet also: Der Ball kostet 5 Cent).

Dieses Beispiel zeigt ganz gut, wie eine schnelle intuitive Entscheidung auch mal in die Irre führen kann.

Ob allerdings unsere Intuition evolutionär erschaffen wurde, um mathematische Aufgaben zu lösen, sei an dieser Stelle mal offengelassen.

Verstehen wir es als Hinweis darauf, unsere Intuition mit rationalem Denken zu verbinden und auch mal kritisch zu hinterfragen – insbesondere bevor wir weitreichende Entscheidungen treffen.

Und vielleicht darf man bei der Betrachtung der wissenschaftlichen Perspektive von Intuition im Hinterkopf behalten, dass dabei analytisch und in der Regel wohl eher nicht intuitiv vorgegangen wird.

Spirituelle Erstberatung

Intuition aus spiritueller Perspektive

Die spirituelle Intuition spiegelt unsere innere Weisheit wider und greift auf das unbewusste Wissen zu, das jedem Menschen innewohnt. Oft wird sie als ein Gefühl oder eine Ahnung beschrieben, die uns leitet und im Einklang mit dem Universum, unserem höheren Selbst oder unserer Seele steht. Manche Menschen betrachten Intuition als eine Energie, die durch die Chakren fließt und uns mit höheren Bewusstseinszuständen verbindet. Zudem wird Intuition häufig mit Träumen in Verbindung gebracht, in denen Botschaften unseres Unterbewusstseins ins Bewusstsein transportiert werden.

Meine Sichtweise auf Intuition und ihre Funktionsweise – eine energetische Betrachtung

Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in spiritueller Wegbegleitung, Aura-Analyse und fernenergetischen Auraharmonisierungen betrachte ich die Intuition aus feinstofflicher – energetischer Sicht.

Intuition ist nicht irgendetwas, das in der Aura konkret sichtbar wäre. Aber wenn jemand eine gute Anbindung zur Intuition hat – ein intuitiver Mensch ist – dann gibt es verschiedene Aspekte in der Aura, die darauf hinweisen, dass diese Person intuitive Impulse zu nutzen weiß.

Intuition können wir als eine Art Werkzeug für unmittelbare Erkenntnis, ein Bewusstwerden innerer Weisheit oder inneren Wissens betrachten.

Intuition als System zur Informationsweiterleitung

Um die Funktionsweise von Intuition zu erklären, ziehe ich gerne den Vergleich mit einem Informationsweiterleitungssystem heran. Damit ein intuitiver Impuls ins Bewusstsein gelangt und eine Handlung nach sich ziehen kann, bedarf es des Zusammenspiels mehrerer Faktoren.

Wenn wir annehmen, dass Intuition ein „Informationsweiterleitungssystem“ ist, lässt sich folgende Funktionsweise darstellen: Ein Impuls entsteht im feinstofflichen Feld. Alles ist Energie; alles schwingt in einer Frequenz und ist miteinander verbunden.

Wenn ein feinenergetischer Impuls auftritt, erzeugt dies eine Bewegung in der Aura – sei es durch eine Botschaft aus anderen Dimensionen oder durch ein Resonanzfeld, das aufgrund von Erfahrungen in unserer Aura eine bestimmte Bedeutung für unser Energiefeld vermittelt.

Der Impuls muss nun bis zu unserem Bewusstsein vordringen. Zunächst bleibt er feinstofflich. Auf seinem Weg berührt er das Nervensystem und erzeugt körperliche Wahrnehmungen wie Prickeln, Kälte oder Wärme – Empfindungen, die dem „Hauch einer Ahnung“ nahekommen. Diese körperlichen Reaktionen lösen Signale aus, die Neurowissenschaftler Antonio Damasio als „somatische Marker“ bezeichnet. Diese Marker sind körperliche Reaktionen wie ein schneller Herzschlag oder Gänsehaut und können sowohl Warnungen als auch Ermutigungen darstellen.

Wenn wir also achtsam und aufmerksam genug sind, steigt ein Gefühl und eventuell ein Körpersignal in uns auf.

Und danach wird es spannend. Denn jetzt kommt der Punkt, an dem sich der feinstoffliche Informationsimpuls mit dem Verstand trifft.

Intuition als System zur feinstofflichen Informationsweiterleitung by Claudia von der Wehd

Nur, wenn wir in der Lage sind, dieses Intuitionssystem vollständig zu durchlaufen, können wir es auch wirklich bewusst nutzen. Dazu müssen wir die feinen Impulse, die sich ihren Weg über das Nervensystem und unser Emotionsfeld gebahnt haben ins Bewusstsein lassen – und letztlich auch zu interpretieren wissen.

Es gibt natürlich auch viele Situationen, in denen kein Nachdenken möglich ist – etwa wenn wir intuitiv reagieren müssen, um Gefahren zu vermeiden. Unsere Vorfahren hatten sicherlich keinen strategischen Fluchtplan parat, wenn ihnen ein Bär begegnete; hier war schnelles Handeln gefragt. Auch heute denken wir auf der Autobahn nicht darüber nach, ob wir gleich auf die Bremse steigen, wenn vor uns ein Stau entsteht oder ob wir jetzt lieber mal anfangen, den Bremsweg auszurechnen.

Aber es gibt eben auch jenen Bereich der Intuition, der uns Raum und Zeit lässt. Damit wir diese wertvollen Impulse, kreativen Muster, aufkeimenden Energien, die wir im Körper irgendwo wahrnehmen in Erkenntnis oder eine sinnvolle Handlung wandeln.

Auf dieser Ebene fangen wir dann an, über unsere körperlichen Wahrnehmungen nachzudenken. Sie gegebenenfalls abzugleichen mit bereits vorhandenem Wissen und Erfahrungsschätzen und sie auch in Worte zu fassen.

Erst jetzt kann dieser feinstoffliche Informationsimpuls aus einer anderen Wahrnehmungsebene ins Wirken kommen. Wenn unser Denken beginnt oder wenn unser Gehirn unbewusst auf gespeicherte Erfahrungen zurückgreift, wird die feinstoffliche Information verarbeitet. Oft werden bei solchen intuitiven Vorgängen sehr viele Informationen gleichzeitig verarbeitet. Und am Ende weißt Du gar nicht mehr, warum Du was weißt. 😉

Uns steht mit der Intuition ein kostbarer Zugang zu einem unendlichen Wissensschatz zur Verfügung.

Soweit meine Recherchen für diesen Artikel reichen, sehe ich eine Diskrepanz zwischen wissenschaftlichen Thesen und meinen eigenen Beobachtungen der feinstofflichen Prozesse: Weit verbreitet ist die Ansicht, dass Intuition nur dann funktioniert, wenn auf das Wissen aus im Langzeitgedächtnis gespeicherten Erfahrungen zurückgegriffen werden kann.

Ich nehme jedoch wahr, dass wir bereits in frühester Kindheit über diese „Brückenfunktion“ der Intuition verfügen. Eine Studie der Universität Pompeu Fabra in Barcelona belegt sogar: Säuglinge im Alter von 12 Monaten haben bereits eine intuitive Vorstellung von Wahrscheinlichkeiten und zukünftigen Ereignissen – obwohl sie noch kein entsprechendes Erfahrungsspektrum besitzen.

Warum brauchen wir Intuition?

Die Intuition ist ein System, das es uns ermöglicht, unsere vielfältigen Wahrnehmungsebenen effektiv zu verarbeiten. Da sie in der Lage ist, große Mengen an Informationen gleichzeitig zu verarbeiten, können viele Handlungsabläufe schneller ablaufen als bei einer detaillierten Analyse.

Darüber hinaus fungiert die Intuition als wertvoller Kompass in zwischenmenschlichen Beziehungen. Oft entscheiden wir nach „Bauchgefühl“ und spüren „die Chemie“ zwischen Menschen – eine Wahrnehmung, die nicht logisch-rational ist, sondern im Rahmen intuitiver Prozesse entsteht.

Wenn du spontan „aus dem Bauch heraus“ entscheidest, triffst du eine intuitive Entscheidung. Deine Intuition kann nicht nur als Frühwarnsystem oder Vorausschau-Instrument dienen, sondern auch als Kontrollfunktion. Vielleicht kennst du das Gefühl: Du musst eine wichtige Entscheidung treffen und dein Kopf wälzt alle „Wenn und Aber“. Du kommst nicht wirklich auf den Punkt, doch tief in dir spürst du, dass mit dieser Entscheidung etwas nicht stimmt. Vielleicht denkst du: „Ich sollte lieber noch eine Nacht darüber schlafen.“ Am nächsten Tag stellt sich dann heraus, dass es besser war, einen anderen Weg zu wählen.

Die Intuition ist jene innere Instanz, die dich auf unsichtbare Aspekte einer Situation oder Beziehung hinweist. Es ist wichtig, die Balance zwischen intuitivem und rationalem Handeln zu finden.

Intuition praxisnah

Mittlerweile gehört man nicht mehr gleich zu den „Spinnern“, wenn man dazu steht, sich auf seine Intuition zu verlassen. In der Businesswelt wird die Fähigkeit zur intuitiven Entscheidungsfindung immer mehr anerkannt.

Führungskräfte nutzen ihre Intuition, um in unsicheren Zeiten oder komplexen Situationen bessere Entscheidungen zu treffen. Ein Beitrag der Munich Business School postuliert sogar, dass der Unterschied zwischen Managern und Führungspersönlichkeiten in der Nutzung ihrer Intuition liegt: Während Manager Entscheidungen auf konkreten Zahlen und Fakten basieren lassen, sind Leader bereit, in bestimmten Situationen intuitiv zu entscheiden – auch wenn dies mit einem höheren Risiko verbunden ist. [3]

Die Intuition wird von Heilern und intuitiv Medialen genutzt. Auf dieser Ebene betrachte ich Intuition als Brücke zwischen der geistigen Welt und der Manifestationsebene bzw. dem bewussten Verstand. So können Botschaften übermittelt und energetische Zusammenhänge erkannt werden.

Besonders wenn du anfängst, dich intensiver mit deiner Intuition auseinanderzusetzen, kann es hilfreich sein, deine eigenen intuitiven Fähigkeiten durch erfahrene Personen überprüfen zu lassen – ähnlich einer Supervision deiner Intuitionsinterpretationen.

Dies kann Dir helfen, Deiner inneren Stimme besser zu vertrauen und sie besser zu verstehen.

Wenn Du mehr über Deine individuellen Intuitionsvorgänge wissen möchtest, buche Dir eine Beratung bei mir. Beim Erstgespräch erhältst Du 20 Gratis-Kennenlernminuten, in denen Du bereits erste Einblicke gewinnen kannst.

Was ist der Unterschied zwischen Intuition und sechstem Sinn?

Wie wir gesehen haben, ist die Intuition das unmittelbare Wissen oder das Verstehen einer Sache/Angelegenheit, ohne das Ganze bewusst durchdacht oder analysiert zu haben.

Wenn wir intuitive Entscheidungen mit erlernten Mustern und Erfahrungen abgleichen, verbinden wir sie mit unserem rationalen Verstand.

Ich habe zuvor auch über die Intuition als Informationsweiterleitungssystem gesprochen. Unter diesem Aspekt wird der Unterschied sowie der enge Zusammenhang zwischen Intuition und dem sechsten Sinn deutlich.

Zunächst einmal zur Klärung des Begriffs „sechster Sinn“: Dieser Begriff beschreibt allgemein Wahrnehmungen jenseits der fünf Sinne. Es müsste also eher von „den sechsten Sinnen“ oder „den über die fünf Sinne hinausgehenden Sinnen“ gesprochen werden – besser bekannt als „Hellsinne“.

Dazu zählen alle extrasensorischen Wahrnehmungen wie Hellfühlen, Hellhörigkeit, Hellwissen und Hellsichtigkeit sowie übersinnliche Wahrnehmungen auf den Ebenen von Geruchs- und Geschmacksinn sowie empathische Fähigkeiten.

Der sechste Sinn oder die Hellsinne sind Phänomene, für die es aus mainstream-wissenschaftlicher Sicht keine rationale Grundlage gibt; sie fallen unter das sogenannte „Übernatürliche“, das subjektiv wahrgenommen wird und schwer messbar sowie verifizierbar ist – meist erst dann, wenn vorausgesagte Ereignisse tatsächlich eintreten.

Im Prinzip können wir also davon ausgehen, dass Intuition eine Fähigkeit ist, die energetische Impulse als Information weiterverarbeitet und für den Verstand zugänglich macht.

Der sechste Sinn hingegen repräsentiert eine Wahrnehmungsebene die über die Fähigkeiten der fünf Sinne hinausgeht.

Wie können wir nun das, was wir mit dem so genannten „sechsten Sinn“, unseren Hellsinnen, in den feinstofflichen Ebenen wahrnehmen als Botschaft und Information entschlüsseln?

Dafür benutzen wir unsere Intuition.

Die Intuition ist die Brücke
zwischen feinstofflichen Welten und dem Bewusstsein.

Claudia von der Wehd

Intuition und die Zukunft

Rollin McCraty und seine Kollegen am HeartMath Institute in Kalifornien konnten experimentell aufzeigen, wie Menschen auf emotional erregende Reize reagieren. 1

Dabei kam ans Licht, dass sowohl das Herz als auch das Gehirn der Teilnehmer Informationen über emotionale Qualitäten von Bildern empfangen und verarbeiten. Das Faszinierende daran war, dass die Reaktionen auf Bilder stattfanden, bevor sie von einem Computer per Zufallsauswahl angezeigt wurden. Es gab also Hirn- und Herz-Reaktionen auf zukünftige Ereignisse.

Rollin McCraty erklärte, dass die Informationen dabei zuerst vom Herz registriert wurden und dann weiter zum präfrontalen Kortex gelangten. Was also belegt, dass das, was wir erahnen zuerst da ist und erst beim Zusammenschalten mit dem Gehirn logisch kombiniert wird.

Es ist mittlerweile weitläufiger bekannt, dass der Darm und das Herz über eine große Anzahl Nervengewebe verfügen und über den Vagusnerv mit dem Gehirn verbunden sind. Den Vagusnerv nennt man auch Darm-Hirn oder Herz-Hirn-Achse.

Zudem weiß die Wissenschaft auch um die Beteiligung von Neurotransmittern und Hormonen wie Dopamin und Serotonin an kognitiven Prozessen und Emotionen. Hier könnte der Zusammenhang zwischen den biochemischen Signalen liegen, die das Intuitionssystem nutzt, um feinstoffliche Informationen über die Körperebene zum Gehirn zu transportieren.

Spirituell gesehen, existieren Zeit und Raum nicht in den linearen Konstrukten, wie wir sie heutzutage nutzen. Mit der Studie aus Barcelona scheint es doch allmählich auch wissenschaftlich belegbar zu werden, dass unsere außersinnlichen Wahrnehmungen auf Informationen zugreifen können, die noch gar nicht manifestiert sind. Also aus unserer Weltsicht in der Zukunft liegen. Und von dem, was wir Intuition nennen, ins Bewusstsein gelangt.

Acht Wege zur Stärkung Deiner Intuition

Der Begriff der Intuition hat also sowohl wissenschaftliche als auch spirituelle Dimensionen. Während die Wissenschaft versucht zu verstehen, wie unser Gehirn intuitive Entscheidungen trifft, bieten spirituelle Ansätze Wege an, diese Fähigkeit zu entwickeln und zu nutzen.

Die folgenden Übungen können helfen, das Bewusstsein für intuitive Eingebungen zu schärfen und das Vertrauen in diese Fähigkeit zu stärken. Es ist wichtig, regelmäßig zu üben und geduldig mit sich selbst zu sein – Intuition ist zwar angeboren, braucht aber ein gewisses Training und Übung, um sich weiterzuentwickeln.

Meditation

Durch die Beruhigung des Geistes und die Förderung der inneren Einsichten, schaffst Du die Grundlage, Deine Intuition besser fließen zu lassen.

Journaling über intuitive Erfahrungen

Führe ein Tagebuch / Journal und reflektiere insbesondere Deine intuitiven Erfahrungen.

Wo hattest Du ein starkes Bauchgefühl? Wie hat es sich auf Deine Entscheidungen ausgewirkt? Welche Gedanken haben das Bauchgefühl übertönt?

Achtsamkeit

Das bewusste Üben von Präsenz und Achtsamkeit im Alltag sensibilisiert Dich für Deine inneren Signale

Fange einfach an, indem Du ganz bewusst zunächst mal auf Deine Sinne achtest.

Wie fühlt sich das Essen an? Was spürst Du beim Gehen? Hörst Du wirklich zu oder schweifen Deine Gedanken ab? Frage Dich immer wieder bei den unterschiedlichsten Aktivitäten: Was fühle ich, was denke ich?

Visualisierung

Visualisierungstechniken stärken Deine Verbindung zur Intuition. Nutze geführte Meditationen oder Fantasiereisen für den Einstieg

Intuitives entscheiden

Stärke Dein Vertrauen in Deine Intuition, indem Du bei kleinen Entscheidung versuchst, ausschließlich auf Dein Bauchgefühl zu hören.

Zum Beispiel beim Einkaufen im Supermarkt: Was ist für Dich und Deinen Körper wirklich gut?

Oder beim Essen: Was möchtest Du wirklich essen und wieviel?

Oder beim Anziehen: Was passt heute wirklich zu Dir?

Entscheide, ohne darüber nachzudenken. Was ist das Erste, was Dir bei der Frage als Antwort in den Sinn kommt? Schreibe es auf und reflektiere Deine Erfahrung in Deinem Journal.

Wie fühlt sich das Essen an? Was spürst Du beim Gehen? Hörst Du wirklich zu oder schweifen Deine Gedanken ab? Frage Dich immer wieder bei den unterschiedlichsten Aktivitäten: Was fühle ich, was denke ich?

Traumdeutung

Erkenne die Tragweite von Traumsymbolik und was Dir Dein Unterbewusstsein damit erzählen möchte.

Halte am besten ein Traumtagebuch neben Deinem Bett bereit und schreibe beim Aufwachen sofort alles auf, an was Du Dich erinnerst.

Analyse später mittels Traumdeutungsbüchern oder Traumdeutungsseiten im Internet und versuche, die Botschaften zu entschlüsseln. Das hilft Dir langfristig dabei, Deine Intuition zu stärken und die feinen Signale besser zu verstehen.

Natur

Verbinde Dich mit Mutter Erde. Gehe in die Natur und verbringe dort Zeit ohne Ablenkung (kein Handy). Achte darauf, was Du fühlst, welche Gedanken kommen und wie Du die Natur um Dich herum wahrnimmst. Was nimmst Du wahr? Kannst Du in Deinem Journal die Einzelheiten beschreiben.

Das Verbinden mit der Natur erdet Dich. Die Erdung ist wichtig, damit die Information, die die Intuition durch Dein Energiefeld schickt, besser fließen und leichter auf die körperliche Ebene übertragen werden kann.

Kreative Ausdrucksformen

Mit kreativen Aktivitäten wie Malen, Schreiben, Musizieren öffnest Du neue Kanäle, über die Du die intuitiven Signale empfangen kannst. Manchmal fühlen wir im hektischen Alltag die feinen Wahrnehmungen nicht. Aber wenn wir beim Schreiben oder Malen sitzen, kommen plötzlich wertvolle Impulse ins Bewusstsein. Sie müssen nicht unbedingt etwas mit der Aktivität zu tun haben, sondern können irgendwelche Bereiche des Lebens betreffen. Fördere im kreativen Fluss den Zugang zur Intuition.

Dafür gibt es auch eine wunderbare Möglichkeit in einem kostenfreien Workshop von Sabine Kuhlmann und mir mit dem Thema „Kraft der Lebensmitte – Verbinde Intuition und Wissen“. Mehr Infos zu dieser Veranstaltung mit NeuroGraphik und Tipps für mehr Energie hier >>>

Die Intuition ist ein Weg des Wissens,
der über die Sinne hinausgeht und uns mit dem Unbewussten verbindet.

C. G. Jung

Fazit

Intuition ist eine kraftvolle Fähigkeit, die uns hilft, komplexe Informationen schnell und effektiv zu verarbeiten. Sie fungiert als innerer Kompass in zwischenmenschlichen Beziehungen und ermöglicht es uns, Entscheidungen zu treffen, die oft über das rein Logische hinausgehen. Indem wir auf unser Bauchgefühl hören, können wir nicht nur vor gefährlichen Situationen gewarnt werden, sondern auch verborgene Aspekte von Situationen erkennen und uns vor potenziellen Fehlentscheidungen schützen.

Die spirituelle Dimension der Intuition eröffnet uns Zugang zu unserem inneren Wissen und verbindet uns mit höheren Bewusstseinszuständen. Sie dient nicht nur als Frühwarnsystem oder Vorausschau-Instrument, sondern auch als wertvolles Werkzeug zur Selbstreflexion und Entscheidungsfindung. In der heutigen Zeit wird die Bedeutung intuitiver Entscheidungsfindung zunehmend anerkannt und auch in der Geschäftswelt gefördert.

Der Unterschied zwischen Intuition und dem sechsten Sinn liegt darin, dass Intuition feinstoffliche und unbewusste Informationen verarbeitet, um sie dem rationalen Verstand zugänglich zu machen, während der sechste Sinn die übersinnlichen Wahrnehmungen beschreibt. Beides greift ineinander, weil wir die Intuition brauchen, um extrasensorische Wahrnehmungen für uns greifbarer und verständlicher zu machen. Die Intuition fungiert als Brücke zwischen feinstofflichen Welten, unseren hellfühligen Warhnehmungen und unserem bewussten Verstand.

Insgesamt zeigt sich, dass die Entwicklung und das Vertrauen in unsere Intuition nicht nur unsere persönliche Entscheidungsfindung bereichern, sondern auch unsere Fähigkeit stärken kann, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen. Indem wir lernen, unsere intuitive Stimme zu hören und zu verstehen, öffnen wir die Tür zu einem unendlichen Wissensschatz und einer tieferen Verbindung zu uns selbst und unserer Umwelt.

Wie sehr vertraust Du Deiner Intuition? Bist Du bereit, die Intuition mehr in Deinen Alltag zu integrieren? Dann buche Dir ein Beratungsgespräch, in dem wir Deine ganz individuelle Beziehung zu Deiner Intuition und den Umgang mit Deiner inneren Stimme besprechen.

Bei einem Erstgespräch erhältst Du 20 Kennenlernminuten gratis. In dieser Zeit kannst Du entscheiden, ob Du die Beratung weiterführen magst.

Foto Mond von Patrick von der Wehd auf Unsplash

Quellen:

[1] https://www.psychologytoday.com/intl/blog/explorations-of-the-mind/202308/intuition-what-it-is-and-how-it-works

[2] https://www.spektrum.de/news/intuition-wann-unser-bauchgefuehl-uns-hilft-und-wann-nicht/1886974

[3] https://www.munich-business-school.de/insights/2017/intuition-geschaeftsentscheidungen/

[4] https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/BSt/Publikationen/GrauePublikationen/GP_Intuition_und_Fuehrung.pdf

[5] https://markus-haensel.de/wp-content/uploads/2015/05/Intuition-Schlüsselkompetenz-im-21.-Jahrhundert.pdf

weitere

https://www.dasgehirn.info/denken/intuition/das-unbewusste-ist-wohlinformiert