Achtsamkeit im Alltag

Achtsamkeit im Alltag

Über die Achtsamkeit

Was bedeutet Achtsamkeit?

Achtsamkeit kann als das Bemühen beschrieben werden, durch Innehalten, durch ein „still Werden“, tiefer bei DIR selbst anzukommen.
Sie sorgt im Alltag für Entschleunigung und richtet den Fokus auf des Hier und Jetzt.
Mit Achtsamkeit sorgst Du langfristig für mehr innere Ruhe und ein bewussteres Leben.

Wofür Achtsamkeit üben?

Die meisten Menschen hängen mit ihren Gedanken entweder in der Vergangenheit fest oder irgendwo in der Zukunft. Bewertungen, Schlussfolgerungen, Gedankenkreisläufe wie Hamsterräder, Sorgen, Zukunftsängste, gedankliche und emotionale Kettenreaktionen.
Aber all das ist nicht das, was im gegenwärtigen Moment wirklich ist.

All das ist entweder nicht mehr real oder noch nicht.

Die Achtsamkeitslehre beschäftigt sich mit diesen Zusammenhängen und Wegen, gezielt aus diesen Stress erzeugenden Kreisläufen aussteigen zu können.

Ursprünglich stammt der Begriff der Achtsamkeit aus dem Buddhismus. Es geht darum, einen Bewusstseinszustand zu trainieren, bei dem Gegenwart fokussiert beobachtet werden kann, ohne sie zu bewerten.
Denn das Bewerten erzeugt sofort neue Gedankenkreisläufe. Wenn Du Gegenwart einfach als den Moment akzeptierst, der gerade ist, kannst Du entspannen.

In diesem Zustand der Geistes-Gegenwart entsteht das Wahrnehmen dessen, was WIRKlich ist.

Regelmäßige Achtsamkeitsübungen haben viele Vorteile:

  • Weniger Sorgen und mehr Dankbarkeit
  • Positivere Gedanken und optimistischere Grundeinstellung
  • Entschleunigung im Alltag
  • Erhöhtes Realitätsbewusstsein
  • Innere Ruhe, Gelassenheit
  • Stressreduktion
  • Konzentrations- und Fokusverbesserung
  • Verbesserung der Lern- und Gedächtnisleistung
  • Verbesserung von Selbstwahrnehmung und Mitgefühl
  • Forscher an der Universität Gießen haben herausgefunden, dass trainierte Achtsamkeit psychisch stabiler und gesünder sein lässt.
  • Außerdem wurde erwiesen, dass das Immunsystem gestärkt werden kann.
  • Gegenüber persönlichen Krisen- und Stress-Situationen entsteht mehr Resilienz. Und es gibt wissenschaftliche Nachweise darüber, dass Achtsamkeits-Geübte ihr Schmerzempfinden deutlich reduzieren können. (ebenfalls Studie unter Beteiligung der Uni Gießen)
  • Eine australische Studie zeigt, dass Achtsamkeitstraining zu mehr Feingefühl, Konzentration und Offenheit beiträgt.
  • Wahrnehmungsschulung und Training aller Sinne
    seine Gedanken beherrschen lernen und sich nicht von den Gedanken beherrschen lassen
    sich von festgefahrenen Bewertungsgrundsätzen zu befreien
  • Sich seines Selbstes bewusst werden und sein
  • Entspannung
  • ZuFRIEDENheit

Kann unser Alltag ein spiritueller Weg sein?

Ist es möglich, dass wir unseren Alltag mit all seiner Hektik, den vielen Anforderungen und Herausforderungen, dem Stress und diesen extremen Belastungen von Informations- und Ereignisfluten als spirituellen Weg sehen können?
Ich behaupte: Ja.

Spiritualität und Achtsamkeit leben bedeutet nicht, den Alltag vollständig zu pausieren, sich ins Sabbatical zu begeben oder
einem Kloster oder Ashram beitreten. Es bedeutet auch nicht unbedingt, sich täglich stundenlang im Lotussitz das OM rezitierend mit den höheren Kräften zu verbinden.

Wenn wir Spiritualität verstehen als eine tiefe, individuelle, menschliche Erfahrung von Verbundenheit mit dem Sein, dann lässt sich dieser Wunsch nach Rückzug aus der energetischen Überlastung gut nachvollziehen. Und natürlich macht es Sinn, sich mal aus dem Alltag zurückziehen zu können, um sich wieder zu be-SINN-en.

Aber brauchen wir nicht eigentlich Wege, diese Verbundenheit im ganz normalen Alltag finden zu können?

Diese tiefe Verbundenheit zu uns selbst, zu unseren Mitmenschen, zu den höheren Kräften (wie auch immer Du diese für Dich erfährst und bezeichnest) als eine Sehnsucht, die in jedem von uns schlummert, zu fühlen, zu entfalten, auszustrahlen?

Doch dann ist da dieser hektische und immer schneller und oberflächlicher werdende Alltag…
Meine Erfahrung zeigt, dass genau dieser Alltag mit all seinen Herausforderungen schier unerschöpfliche Möglichkeiten bietet, um mit sich selbst ins Reine zu kommen, zu sich selbst zu finden.

Ob wir bei den familiensystemischen Ahnengeschichten anfangen, uns über die Zusammenhänge zwischen äußeren Einflüssen auf die inneren und feinstofflichen Welten beschäftigen oder genauer betrachten, warum wir uns immer wieder dieselben Teamschwierigkeiten, Mitarbeiter- Kollegen- und Beziehungsprobleme ins Leben zu holen scheinen.

Oder ob wir uns mit Konditionierungen, Glaubenssätzen und den Energien körperlicher Symptome beschäftigen.

In all dem zeigen sich Hinweise, findet sich eine Symbolik und eine Botschaft, die Dir den Weg nach Innen zeigen kann. Wenn Du hinschaust, hinhörst, hineinspürst – wenn Du achtsam bist/bleibst.

Folglich ist eine effektive Methode, Deinen spirituellen Weg zu gehen: die ACHTSAMKEIT. Egal, wie Dein Alltag aussieht.

Wenn Du wissen möchtest, wie Du ganz persönlich in Deinem individuellen Alltagsgeschehen Deine Spiritualität und Achtsamkeit entfalten kannst, lass uns doch einfach mal darüber sprechen >>>Spirituelle Wegbegleitung<<<

Was sind Fremdenergien – Teil 1

Was sind Fremdenergien – Teil 1

Fremdenergien

Eine Einführung – wenn das für Dich ein neues Thema ist

Fremdenergien sind zunächst einmal alle Energieformen, die nicht unmittelbar zu unserem eigenen Energiefeld gehören.

Woher Du weißt, was zu Deinem Energiefeld und in Deine Aura gehört und was nicht:

  • Wenn Du Deine Wahrnehmungen schulst, Dich mit Achtsamkeit und bewussterem Sein beschäftigst, wirst Du das ganz klar fühlen.
  • Wenn Du hochsensibel bist, wirst Du das fühlen.
  • Und wenn Du noch nicht so in Achtsamkeit und sensitiver Wahrnehmung geschult bist, wird es auch Ereignisse und Situationen geben, die Dir aufzeigen, was fremd und negativ für Dich ist. Trust your instincts.

Zum Beispiel:
Du triffst Dich mit Person X zum Abendessen. Nette Umgebung, schönes Ambiente, gutes Lokal, prima Essen.
Aber: … da ist Person X…

Sie redet unaufhörlich, erzählt Dir eine Story nach der anderen. Du kannst kaum noch zuhören, fühlst Dich echt gerädert.

Als der Abend rum ist und ihr Euch endlich verabschiedet habt, bist Du einfach nur noch platt.

Sogar am nächsten Morgen hast Du noch dieses merkwürdige Müdigkeitsgefühl und musst immer wieder an die Geschichten von Person X denken. Obwohl Dich das eigentlich alles gar nicht interessiert.

Das ist ein Fall von fremdenegetischem Einfluss. Manchmal wird bei so etwas auch von Energievampiren gesprochen, obwohl das Feld der Energievampire noch deutlich weiter gestreut ist. Darüber werde ich irgendwann auch noch einen Beitrag hier veröffentlichen.

Zurück zu Person X. Ihr ist das alles überhaupt nicht bewusst. Sie fand den Abend mit Dir super und fühlt sich erholt, erfrischt und voller Energie.

Was war passiert?

Person X konnte aufgrund einer kleinen Schwäche in Deinem Auraschutz bei Dir andocken. Das ist kein absichtlicher Vorgang und geschieht völlig unbewusst. Es ist ungefähr so, als haben sich Energieschnüre von ihrer Aura zu Deiner Aura bewegt und zapfen nun Deine Energie ab.
Während des Gespräches und über den Zeitraum des Zusammenseins.

Und weil im multidimensionalen Raum andere Gesetzmäßigkeiten für Raum und Zeit gelten als in unserer dreidimensionalen Welt, können derartige energetische Verknüpfungen temporär auch noch weiter bestehen. Auch, wenn Du gar nicht physisch in der Nähe von Person X bist.

Das löst sich zwar in der Regel auch wieder, weil Dein Auraschutz die Trennung letztlich vollziehen kann. Aber beim nächsten Telefonat oder dem nächsten Treffen kann es auch wieder von vorne losgehen. Und Du hast das Gefühl eines „Energieloches“.

Es sei denn, Du hast das Ganze durchschaut und weißt, wie Du Deinen Auraschutz anders aufbauen kannst.

Methode 1 für Deinen Auraschutz

Wenn Du Person X etwas besser kennst, weißt Du auch von Dingen, die sie nicht besonders mag. Zum Beispiel: sie hasst Äpfel (oder ist vielleicht sogar allergisch darauf). Dann bestell doch bei Eurem nächsten Treffen ein Glas Apfelschorle für Dich. Das wirkt wie eine Störfrequenz für das Energiefeld von X und die energetischen Andockvorgänge werden unterbrochen. Und stelle das Glas immer schön zwischen Euch auf den Tisch. Schau mal, was dann passiert …

Methode 2 für Deinen Auraschutz

Die bessere Methode, egal wie gut Du Person X kennst oder nicht kennst: Sorge für einen mentalen Auraschutz. Erschaffe Dir vor jedem Treffen eine Verstärkung für Deinen Auraschutz, indem Du zum Beispiel eine goldene oder silberne Hülle um Dich herum visualisierst. Mit der Intention, dass alles Gute zu Dir durchdringen darf aber alles Negative außerhalb Deiner Aura bleibt. Mach das auch, bevor Du das Telefongespräch annimmst.

Das ist ebenfalls eine gute Unterstützung bei anderen Formen von Fremdenergien. Denn davon gibt es jede Menge. Das Unsichtbare ist ein weites Gebiet…
Dadurch solltest Du Dich nicht ängstigen lassen, sondern Dir bewusster werden über die Einflüsse, denen Du täglich ausgesetzt bist.

Mehr Bewusstheit und Wissen wird Dich besser schützen. Automatisch.

Wenn Du zu den Menschen gehörst, die täglich mit vielen Fremdmustern zu tun haben und Du das Gefühl hast, Deine Aura nicht wirklich freizubekommen, kann Dir ein Auraclearing helfen. Damit kannst Du Dich wieder besser spüren. Und darauf aufbauend, Deinen Auraschutz auch selbst wieder optimieren. Dazu kannst Du hier mehr erfahren »»» Auraharmonisierung

Wir haben also eigentlich permanent mit fremden Energien zu tun. Das ist auch gut so, weil vieles davon dazu da ist, uns eigene Speicherungen zu spiegeln, uns zum Weiterentwickeln und zur Evolution zu bewegen. Wenn wir uns mit Fremdenergien konstruktiv auseinandersetzen, können wir wachsen und unseren eigenen Energielevel immer weiter anheben.

 

Warum sollten wir unseren Energielevel anheben?

Um unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden zu fördern. Um unseren Zugang zu den spirituellen Ebenen und einem weiterentwickelten Bewusstsein zu fördern und uns aus der Angebundenheit an die materiellen und niedriger schwingenden Ebenen zu befreien.

Im Prinzip kannst Du den Auraschutz vergleichen mit den Mechanismen des physischen Immunsystems. Laienhaft ausgedrückt, braucht es Training und die Auseinandersetzung mit den verschiedensten Formen von Bakterien und Viren, damit es stabil und stark ist. Um den Körper vor schädlichen Auswirkungen schützen zu können.

Dasselbe Prinzip existiert im feinstofflichen Bereich. Unsere Aura braucht ebenfalls einen guten Schutz. Die Möglichkeit, negative und schädigende Einflüsse abzugrenzen, zu eliminieren, zu transformieren. Um auf diese Weise das ganze Energiefeld zu schützen.

Ein guter Auraschutz sorgt auch dafür, dass der Immunschutz auf der körperlichen Ebene mehr Energie zur Verfügung hat. Das ist zwar alles nicht wissenschaftlich bewiesen, aber Du wirst wohl auch erkennen, dass das eigentlich logisch ist. Auch, wenn Du nicht zu den Aurasichtigen gehören solltest.

Wie oben so unten, wie innen so außen.
Das uralte hermetische Gesetz, das sich auch in Bezug auf den Auraschutz und die Vorgänge der fremdenergetischen Einflüsse abspielt.

 

Was ist eine Lebenskrise?

Was ist eine Lebenskrise?

Über-Windungen von Lebenskrisen…

Wann spricht man von einer Lebenskrise?

Eine Lebenskrise bedeutet, dass der Mensch sich in einer Situation befindet, für die er noch keine Lösungsansätze hat, keine Auswege sieht, keine Perspektiven erkennen kann.
Eine Situation, in der sich vieles oder sogar alles im Leben für den Menschen ändert.

Das können Lebensphasenwechsel sein wie:

  • die Pubertät
  • der Schulabschluss und Übergang ins Berufsleben
  • wenn die Kinder aus dem Haus gehenund ihre Eltern nicht mehr brauchen (empty nest)
  • die berühmte „midlife crisis“
  • die Wechseljahre
  • der Übergang ins Rentenalter

Oder es können Verlustphasen sein wie:

  • die Trauer um einen Herzensmenschen
  • die Trauer um die Gesundheit bei einer schwierigen Krankheitsdiagnose
  • die Trauer um einen verlorenen Arbeitsplatz
  • die Trauer bei einer Trennung/Scheidung

Oder Ereignisse wie:

  • ein Unfall
  • beruflich an einen anderen Wohnort versetzt zu werden
  • finanzielle Not
  • ein untreuer Partner
  • oder auch eine Pandemie, in der urplötzlich Freiheiten eingeschränkt sind und der Ausgang der Situation unvorhersehbar und nicht einschätzbar ist

Auch massive Stressbelastung und ein Burnout zählen zu den Lebenskrisen.

Lebenskrisen können jederzeit und unvorhersehbar eintreten.

Wie fühlt sich eine Lebenskrise an?

Je unvorbereiteter sie uns trifft, desto heftiger können die emotionalen Auswirkungen einer Lebenskrise auf uns sein.

Manchmal stürzen wir dabei in ein tiefes Loch von Verzweiflung, Kummer, Sorge bis zur Depression.
Wir fühlen Ratlosigkeit, Orientierungslosigkeit, Hilflosigkeit. Manchmal das Gefühl von Leere. Und oft entsteht dabei eben auch das Hinterfragen der Sinnhaftigkeit.

Auch, wenn die Lebenskrise nicht unmittelbar durch eine Krankheit entstanden ist, so kann das Erleben und Durchleben einer solchen Krise durchaus verschiedene Symptome auf körperlicher und psychischer Ebene auslösen:

  • Schlafstörungen
  • Erschöpfung
  • Antriebslosigkeit
  • Selbstzweifel
  • Ängste
  • Hoffnungslosigkeit
  • Panikattacken
  • Gleichgültigkeit, sozialer Rückzug

Je nach Belastungsgrad ist es bei schweren Lebenskrisen sehr hilfreich und sinnvoll, sich professionelle therapeutische Unterstützung zu suchen.

5 wichtige Punkte, die zum Überstehen einer Lebenskrise hilfreich sind

Das Leben verläuft in Wellen. Und die plätschern nicht nur seicht dahin, sie können manchmal tosen und über einen hereinbrechen.
Wie kann man nun aus einer schwierigen Situation heraus überhaupt wieder Sinn sehen?
Wo ist das Licht am Horizont?

Nimm Dir Zeit

Werde Dir bewusst, dass das eine Lebensphase ist, die wie jede andere auch, eine Bewegung hat. Gönne Dir die Zeit für den achtsamen Umgang mit Dir und der Situation.
Zeit für Deine Gefühle, Deine Bedürfnisse. Finde heraus, was Dir jetzt am besten helfen kann – oder wer.

Akzeptiere

Auch, wenn es abgedroschen klingt. Letztlich nutzt aller Kampf nichts. Akzeptiere die Lebensphase, wie sie grade ist. Das heißt weder, dass Du Dich in die Opferrolle manövrieren sollst noch, dass Du untätig in der Ecke hocken kannst und warten, bis alles vorbei ist.

Akzeptieren bedeutet die Bewusstheit über das, was ist. Du kannst nicht davonlaufen und Du kannst die Krise auch nicht durch Kampf oder Verdrängung beseitigen. Es nutzt kein hätte, hätte… sondern jetzt geht es um den Blick nach vorn. Damit Du Dich so bald wie möglich wieder orientieren kannst, um Deine Richtung zu bestimmen.
Handle
Meistens kannst Du überhaupt nichts an den äußeren Umständen, die zur Krise führten, ändern. Du wirst allmählich wieder Meister Deiner Umstände, wenn Du über das Akzeptieren und den achtsamen Umgang mit Dir selbst erkennst, was Dir hilft, was Deine Ressourcen sind und wie Du alles am besten einsetzen kannst. Indem Du aktiv genau diese Ressourcen nutzt, schaffst Du Dir den Zugang zu Deinen neuen Wegen.

Kommuniziere

Ein Austausch mit Beratern (zum Beispiel in >>>Sinnfindungs- und Orientierungsgesprächen<<<) oder anderen Betroffenen kann in vielen Fällen zumindest Trost spenden. Aber sehr oft auch neue Perspektiven aufzeigen. In einer Gruppe/Gemeinschaft findet der Mensch Rückhalt und neue Kraft.

Rede über Deine Empfindungen, Deine Gefühle, Deine Bedürfnisse. Dabei wird Dir selbst vieles klarer und Du kannst im Austausch darüber Verständnis und Rat finden.

Hinterfrage

Kann es nicht sein, dass trotz allem Herzschmerz die Trennung nicht eigentlich eine Befreiung bedeutet? Oder dass der neue Lebensabschnitt viel mehr Erfüllung bietet als der Vorherige? Oder dass der Jobverlust Dich endlich zu Deiner wahren Bestimmung führt?

Traue Dich, die Sinnhaftigkeit der Vorgänge und der Krise zu hinterfragen.

Zwar ist nicht gewiss, dass jeder Lebenskrise auch wirklich ein Sinn zugrunde liegt. Aber ein Versuch ist es wert.

Leider gibt es auch Fälle, in denen das eine scheinbar unüberwindbare Herausforderung ist. Deswegen sind all diese Hinweise immer im individuellen Kontext zu betrachten. Um die Sinnhaftigkeit schwerer Erkrankungen, von Unfällen, außergewöhnlichen Todesfällen etc. zu suchen, brauchen wir oft therapeutischen Beistand und Zeit…

Stärke Deine Resilienz

Resilienz ist die Fähigkeit, nach einem Schicksalsschlag oder eine Lebenskrise oder einem Schwächeanfall wieder aufstehen zu können und relativ schnell in seine alte Form (oder eine neue Kraft) zurückzufinden.
Ganz nach dem Motto: hinfallen – aufstehen – Krone richten – weitergehen…

Für manche Menschen scheint es so leicht zu sein. Andere brauchen etwas mehr Unterstützung. Suche Dir Stärkungsmethoden wie Achtsamkeitstraining, Meditation, Yoga, Entspannungstechniken oder auch energetische Unterstützung wie die Aura-Arbeit, um Stresslevel schneller senken zu können und Deine energetische Balance wiederherzustellen.

Auf in die neue Zeit

Eine Lebenskrise zu meistern ist oft wie ein kleiner Tod. Vieles muss zurückgelassen werden, betrauert werden. Es geht darum, sich und die Umstände neu zu sortieren, manchmal einen Richtungswechsel vorzunehmen, sich mit neuen Begebenheiten und Tatsachen abzufinden und sie ins eigene Leben zu integrieren.

Und nach diesem kleinen Tod kommt der Neuanfang. Du siehst wieder Licht am Horizont, Du weißt wieder, wo es lang geht, Du hast Deine Orientierung wieder und Du spürst, wie sich die Kräfte in Dir neu formen.

Für den neuen Weg in der neuen Zeit.

Mit mehr Kraft und Weisheit, um auch die nächste tosende Welle heil zu überstehen…

Zehntausend Dinge und das Loslassen

Zehntausend Dinge und das Loslassen

Loslassen, um zu sein

Wir alle werden älter. Nicht zu leugnen. Und im Älterwerden sammeln wir nicht nur Jahre und hoffentlich viele gute Erfahrungen.
 
Wir sammeln auch schlechte Erfahrungen.
 
Und wir sammeln auch Klamotten, Schuhe, schicke BH’s, Briefmarken. Töpfe, Pfannen, Vasen, Fotos, Geschirr, Bettwäsche, Schneekugeln und sonstiges Gedöns.
 
Oder die alten Schallplatten aus den 70er und 80er Jahren – derweil ist der Plattenspieler längst kaputt.
 
Sicherheitshalber steht er aber auch noch im Keller. Gleich neben neben den alten Esszimmerstühlen und den diversen Schachteln. Man weiß ja nie, wofür man das noch mal brauchen kann…
 
Hast Du solche Sammlungen im Keller oder auf dem Dachboden?
 
Laut statistischem Bundesamt besitzt der Durchschnittseuropäer zehntausend Dinge.

10.000!!!

Hast Du mal überlegt, was von so vielen Dingen Du wirklich brauchst?
Und hast Du da überhaupt einen Überblick?

An dieser Stelle könnten wir das mit Älterwerden und der Ansammlung von 10000 Dingen ja auch mal aus der Vererbungsperspektive betrachten. Was um Himmels Willen geben wir da an die Nachwelt weiter?

Aber das ist ein anderes Thema.

Der Zusammenhang zwischen psychischer Ordnung und äußerer Ordnung ist schon lange bekannt.

Wie im Innen so im Außen

Das ist eine der uralten Weisheiten aus den hermetischen Gesetzen, die vor rund 2000 Jahren niedergeschrieben wurden aber eigentlich wohl sehr viel älter sind.

Wenn wir also im Außen mindestens 10.000 Dinge angesammelt haben, dann haben wir die auch im Innen angesammelt.

Und nun schau doch mal durch Deinen Keller, Dachboden, Garage, Gartenhaus, Abstellkammer usw., was da so alles rumsteht.

Was sagt Dir das über Dein Innen?
Lauter schöne Erfahrungen, wundervolle Dinge, strukturiert und sortiert aufbewahrt?

Alles genau richtig an seinem Platz?
Prima. Dann kannst Du aufhören, weiterzulesen. Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit.

🙂

Oder findest Du auf Anhieb Dinge, die Du eigentlich schon mindestens 2 Jahre nicht mehr gebraucht hast? Staub auf den Ansammlungen von Gegenständen?

Klamotten, die Du garantiert nie wieder tragen wirst? Bücher, deren vergilbte Seiten nicht mehr zum Lesen einladen und außerdem nutzt Du heute einen E-Reader. Ich erspare an dieser Stelle weitere Aufzählungen.

Was zeigt nun also dieser Keller voller Gegenstände, die Du nicht mehr brauchst?

Welche Spiegel für Deine inneren Sammlungen hält er Dir vor?

Wie viele Denkstrukturen, Verhaltensmuster, Glaubenssätze, Groll und Ärger-Energie, Ängste, Überzeugungen, Masken, Rollen, Zweifel, Gewohnheiten usw. hast Du wohl in Dir angesammelt?

Und wie viele davon sind unsortiert in Dir, unbewusst, nicht gesehen, überflüssig?

Sie blockieren Deinen Energiefluss. Sie blockieren Deine Klarheit.

Sie ziehen Dich immer weiter rein in einen Strudel der Abwärtsenergien.

Wenn wir zu viele blockierende Energiemuster in unserer Aura haben, entstehen dort Verdichtungen. Findet das im mentalen/psychischen Bereich statt, dann überträgt sich das auch auf die Gehirnleistung.

Im Extremfall des „Messie“-Syndroms werden die medizinischen Zusammenhänge zwischen dem äußeren Chaos und psychischen Störungen wie auch Demenz leider sehr deutlich. Im Ärzteblatt wurde das ausführlich beschrieben. Unter den rund 1,8 Millionen Messies sind 80% Frauen. Und war dieses „sich selber Zumüllen“ vor einigen Jahren noch vorwiegend ein Problem bei älteren Menschen, so betrifft es zunehmend Menschen ab dem Alter von 40 bis 50 Jahren.

Wenn unser Umfeld spiegelt, wie es in uns aussieht, dann ist es ja nur logisch, dass wir anfangen sollten, unsere inneren Muster zu entrümpeln.

Zwar wird sich der Keller dann wahrscheinlich nicht von selbst aufräumen. Aber es wird Dir deutlich leichter fallen, Dich von äußerem Ballast zu trennen, wenn Du Deinen inneren Ballast loslassen konntest. Und dann kann der Garagenflohmarkt starten oder Geschenkekisten rausgestellt werden oder vielleicht kann Deine kreative Ader ganz neue Recycling-Ideen entwickeln…

Wie Du inneren Ballast noch besser loslassen kannst und was Du eigentlich am besten loslassen solltest… – das könntest Du mit mir in einem Beratungsgespräch für Deine spirituelle und energetische Balance herausfinden >>>

LOSLASSEN, um zu SEIN

 

Quelle: https://www.aerzteblatt.de/archiv/33777/Messie-Syndrom-Loecher-in-der-Seele-stopfen

Die Großmütter erinnern an den Frieden

Die Großmütter erinnern an den Frieden

Der Rat der Großmütter

Ich habe welche gefunden!
Die weisen Alten der alteuropäischen Tradition

Wie sehr hat es mich doch gefreut, dass ich den Rat der Großmütter vom Hohlen Fels gefunden habe.
Die Frauen, die die Tradition der Weisen Frauen weiterführen und sich dafür einsetzen, dass die spirituellen Dimensionen unserer Kultur wieder an Bedeutung gewinnen.

Die wissen und vermitteln, dass Frieden mit uns selbst, mit unserer Erde und den Elementen der Anfang für den größeren Frieden in der Welt ist.

Die weisen Alten, die in ihrer Liebe zu allem Lebendigen aufrufen zur Übernahme von mehr Verantwortung für das Leben, die Erde, alle Geschöpfe, die Zukunft.

Sie haben – wie ich finde – ganz wunderbare Texte in ihrem „Machtwort“ verfasst.

Eines ihrer Machtworte erinnert an den Frieden. Da sie ausdrücklich zum Teilen ihrer Worte ermuntern und mir freundlicherweise auch ihre Einwilligung erteilt haben, zitiere ich hier ihren Text:

Du trägst das Wissen und die Weisheit
deiner Ahnen und der Welt in Dir.
Erinnere dich! Ehre und achte deine Wurzeln!
Entwickle dich selbst zum Wohle aller!
 
(Rat der Großmütter vom Hohlen Fels, Machtwort 2)

Man sagt: „Gewalt und Krieg gab es schon immer.“
Dem ist nicht so.

Wir erinnern: Es gab viele Jahrtausende friedvoller Kulturen,
– auch im Raum vom Schwarzen Meer.
Friedliches Zusammenleben in fürsorglichem Miteinander ist möglich.

Man sagt: „Waffen können Frieden schaffen.“
Dem ist nicht so.

Waffen werden zum Töten hergestellt. Sie führen erfahrungsgemäß
zur Eskalation von Gewalt und Krieg.

Wir erinnern: An vielen Orten der Erde existieren auch heute friedliche Gesellschaften.
Wir nennen beispielhaft die matriarchalen Völker der Mosuo und der Minangkabau,
sowie das Volk der Tibeter oder Uiguren, die keine Kriege führen und stets nach
gewaltlosen Wegen suchen.

Man sagt: „Macht euch die Erde untertan.“
Dieser Grundirrtum patriarchaler, herrschaftlich strukturierter Gesellschaften
führte in den letzten Jahrtausenden zu einem Kampf um Territorien und führt
bis heute immer wieder zu Krieg und zur Ausbeutung der Erde und ihrer Schätze.

Wir erinnern: In Wahrheit kann niemand die Erde besitzen, auch nicht Teile von ihr.
Denn sie ist unteilbar, sie ist ein Organismus. Wir sind hier, um sie zu hüten,
zu achten und zu bewahren.
Alles ist verbunden. Trennung ist Illusion. Was du einem anderen Wesen antust,
das tust du dir selbst an!
Unsere Ahnen, Großmütter, Väter und Mütter, die erfahren haben, was Krieg anrichtet,
gaben uns das Vermächtnis: „Nie wieder Krieg!“

Gegen das Vergessen wollen wir erinnern:
Du trägst das Wissen und die Weisheit deiner Ahnen und der Welt in Dir.
Erinnere dich! Ehre und achte deine Wurzeln!
Entwickle dich selbst zum Wohle aller!

Der Rat der Großmütter vom Hohlen Fels, 30.1.23 JdF

Quelle: http://www.ratdergrossmuetter.org/site/aktionen/2023_02_Flugblatt_Frieden_erinnern.html?m=1677850587&
 
Dazu gibt es auch ein Video auf youtube, das ich an dieser Stelle sehr gerne verlinke.
 
Möge es Dich an den Frieden erinnern und daran, dass wir Frauen berufen sind, die Weisheit zu hüten…
 
Lied von Arunga Heiden: „Frieden erinnern – Wir hüten die Weisheit“

https://www.youtube.com/watch?v=V2hQ3Fk6GnY

 
Weitere Informationen auf der Webseite des Rates der Großmütter unter www.ratdergrossmuetter.org