Achtsamkeit im Alltag
Über die Achtsamkeit
Was bedeutet Achtsamkeit?
Achtsamkeit kann als das Bemühen beschrieben werden, durch Innehalten, durch ein „still Werden“, tiefer bei DIR selbst anzukommen.
Sie sorgt im Alltag für Entschleunigung und richtet den Fokus auf des Hier und Jetzt.
Mit Achtsamkeit sorgst Du langfristig für mehr innere Ruhe und ein bewussteres Leben.
Wofür Achtsamkeit üben?
Die meisten Menschen hängen mit ihren Gedanken entweder in der Vergangenheit fest oder irgendwo in der Zukunft. Bewertungen, Schlussfolgerungen, Gedankenkreisläufe wie Hamsterräder, Sorgen, Zukunftsängste, gedankliche und emotionale Kettenreaktionen.
Aber all das ist nicht das, was im gegenwärtigen Moment wirklich ist.
All das ist entweder nicht mehr real oder noch nicht.
Die Achtsamkeitslehre beschäftigt sich mit diesen Zusammenhängen und Wegen, gezielt aus diesen Stress erzeugenden Kreisläufen aussteigen zu können.
Ursprünglich stammt der Begriff der Achtsamkeit aus dem Buddhismus. Es geht darum, einen Bewusstseinszustand zu trainieren, bei dem Gegenwart fokussiert beobachtet werden kann, ohne sie zu bewerten.
Denn das Bewerten erzeugt sofort neue Gedankenkreisläufe. Wenn Du Gegenwart einfach als den Moment akzeptierst, der gerade ist, kannst Du entspannen.
In diesem Zustand der Geistes-Gegenwart entsteht das Wahrnehmen dessen, was WIRKlich ist.
Regelmäßige Achtsamkeitsübungen haben viele Vorteile:
- Weniger Sorgen und mehr Dankbarkeit
- Positivere Gedanken und optimistischere Grundeinstellung
- Entschleunigung im Alltag
- Erhöhtes Realitätsbewusstsein
- Innere Ruhe, Gelassenheit
- Stressreduktion
- Konzentrations- und Fokusverbesserung
- Verbesserung der Lern- und Gedächtnisleistung
- Verbesserung von Selbstwahrnehmung und Mitgefühl
- Forscher an der Universität Gießen haben herausgefunden, dass trainierte Achtsamkeit psychisch stabiler und gesünder sein lässt.
- Außerdem wurde erwiesen, dass das Immunsystem gestärkt werden kann.
- Gegenüber persönlichen Krisen- und Stress-Situationen entsteht mehr Resilienz. Und es gibt wissenschaftliche Nachweise darüber, dass Achtsamkeits-Geübte ihr Schmerzempfinden deutlich reduzieren können. (ebenfalls Studie unter Beteiligung der Uni Gießen)
- Eine australische Studie zeigt, dass Achtsamkeitstraining zu mehr Feingefühl, Konzentration und Offenheit beiträgt.
- Wahrnehmungsschulung und Training aller Sinne
seine Gedanken beherrschen lernen und sich nicht von den Gedanken beherrschen lassen
sich von festgefahrenen Bewertungsgrundsätzen zu befreien - Sich seines Selbstes bewusst werden und sein
- Entspannung
- ZuFRIEDENheit
Kann unser Alltag ein spiritueller Weg sein?
Ist es möglich, dass wir unseren Alltag mit all seiner Hektik, den vielen Anforderungen und Herausforderungen, dem Stress und diesen extremen Belastungen von Informations- und Ereignisfluten als spirituellen Weg sehen können?
Ich behaupte: Ja.
Spiritualität und Achtsamkeit leben bedeutet nicht, den Alltag vollständig zu pausieren, sich ins Sabbatical zu begeben oder
einem Kloster oder Ashram beitreten. Es bedeutet auch nicht unbedingt, sich täglich stundenlang im Lotussitz das OM rezitierend mit den höheren Kräften zu verbinden.
Wenn wir Spiritualität verstehen als eine tiefe, individuelle, menschliche Erfahrung von Verbundenheit mit dem Sein, dann lässt sich dieser Wunsch nach Rückzug aus der energetischen Überlastung gut nachvollziehen. Und natürlich macht es Sinn, sich mal aus dem Alltag zurückziehen zu können, um sich wieder zu be-SINN-en.
Aber brauchen wir nicht eigentlich Wege, diese Verbundenheit im ganz normalen Alltag finden zu können?
Diese tiefe Verbundenheit zu uns selbst, zu unseren Mitmenschen, zu den höheren Kräften (wie auch immer Du diese für Dich erfährst und bezeichnest) als eine Sehnsucht, die in jedem von uns schlummert, zu fühlen, zu entfalten, auszustrahlen?
Doch dann ist da dieser hektische und immer schneller und oberflächlicher werdende Alltag…
Meine Erfahrung zeigt, dass genau dieser Alltag mit all seinen Herausforderungen schier unerschöpfliche Möglichkeiten bietet, um mit sich selbst ins Reine zu kommen, zu sich selbst zu finden.
Ob wir bei den familiensystemischen Ahnengeschichten anfangen, uns über die Zusammenhänge zwischen äußeren Einflüssen auf die inneren und feinstofflichen Welten beschäftigen oder genauer betrachten, warum wir uns immer wieder dieselben Teamschwierigkeiten, Mitarbeiter- Kollegen- und Beziehungsprobleme ins Leben zu holen scheinen.
Oder ob wir uns mit Konditionierungen, Glaubenssätzen und den Energien körperlicher Symptome beschäftigen.
In all dem zeigen sich Hinweise, findet sich eine Symbolik und eine Botschaft, die Dir den Weg nach Innen zeigen kann. Wenn Du hinschaust, hinhörst, hineinspürst – wenn Du achtsam bist/bleibst.
Folglich ist eine effektive Methode, Deinen spirituellen Weg zu gehen: die ACHTSAMKEIT. Egal, wie Dein Alltag aussieht.
Wenn Du wissen möchtest, wie Du ganz persönlich in Deinem individuellen Alltagsgeschehen Deine Spiritualität und Achtsamkeit entfalten kannst, lass uns doch einfach mal darüber sprechen >>>Spirituelle Wegbegleitung<<<