Warum ich als spirituelle Wegbegleiterin und Achtsamkeitstrainerin keine kostenfreien Erstgespräche mehr anbiete

Warum ich als spirituelle Wegbegleiterin und Achtsamkeitstrainerin keine kostenfreien Erstgespräche mehr anbiete

Spirituelle Erstberatung bei Claudia von der Wehd

Das kostenfreie Erstgespräch weicht zugunsten einer spirituellen Erstberatung mit Preisvorteil.

Bei mir gab es bis Anfang des Jahres 2024 noch das kostenfreie Erstgespräch als Impulsgespräch.

Das waren 20 Minuten gratis zum Kennenlernen, damit wir gemeinsam entscheiden, ob wir zusammen arbeiten können und welche Lösungsvorschläge ich Dir für einen transformativen Start unterbreiten kann.

Es stellte sich jedoch heraus, dass diese 20 Minuten eher eine Bremse waren als ein Durchstarten. Deshalb habe ich entschieden, dass es keine Impulsgespräche in dieser Form mehr bei mir gibt.

Stattdessen erwartet Dich bei mir eine spirituelle Erstberatung mit Preisvorteil.

Warum ich das erste Gespräch als vollwertige spirituelle Erstberatung gestalte

Die Zeiten haben sich geändert. Wo in meinen früheren Beratungen mit den Kartenlegungen 20 Minuten als Impulsgespräch ausreichend waren, so sind mittlerweile die Fragen der Klienten viel tiefgehender und umfassender geworden. Das ist nicht mehr in 20 Minuten „abgehandelt“. Und auch oft nicht in 30 Minuten.

Ein Gespräch dann einfach abzubrechen, weil wir ja nur 20 Minuten einkalkuliert haben, ist nunmal überhaupt nicht zielführend. Und schon gar nicht achtsam.

Daher habe ich beschlossen, eine spirituelle Erstberatung mit Preisvorteil anzubieten. Die 20 Minuten gibt es immer noch kostenfrei, aber als Anfang einer Beratungssitzung. Dafür kalkuliere ich einen Zeitrahmen von 60 bis 90 Minuten ein. Wenn Du als Klient*In in den ersten 20 Minuten feststellst, dass es für Dich nicht passt, kannst Du für Dich völlig unverbindlich das Gespräch beenden. Aber wenn es für Dich passt, brauchst Du keinen neuen Termin, sondern kannst unseren Einstieg in Deine Themen unmittelbar nutzen. Damit erlebst Du sofort die Vorteile einer umfassenden Beratung.

Diese Erstberatung ist kein Verkaufsgespräch, wie Du es vielleicht von diversen Anbietern kennst.

Spirituelle Erstberatung

Warum es bei mir keine Verkaufsgespräche gibt

Auch mir wurde von Marketing-Experten geraten, keine Preise auf die Webseite zu stellen und über ein kostenfreies Erstgespräch meine Programme zu verkaufen. Aber das bin ich einfach nicht. Ich mag Transparenz, wenn ich selbst Beratung suche.

Und ich bin es so satt, immer wieder in Erstgespräche zu geraten, in denen ich mir dann einen Folienvortrag anhören muss, damit ich begreife, warum ich unbedingt bei Person xy kaufen muss. (Weil ich sonst vielleicht dumm sterben könnte…?)

Deswegen gibt es bei mir kein verkaufsorientiertes Erstgespräch, sondern eine lösungsorientierte Erstberatung. Und dazu noch einen Preisvorteil von 20 Gratis-Kennenlernminuten.

Deine Innere Mitte und ihre Stille sind der Schlüssel, um die feine Stimme Deiner Seele hören und verstehen zu können

Claudia von der Wehd

Wie eine spirituelle Erstberatung bei mir abläuft

Wir lernen uns ein bisschen kennen. Du erzählst kurz, wer Du bist und was Dich zu mir geführt hat.

Du kannst Deine Fragen an mich stellen. Oder wir schauen, wo Du genau im Leben stehst und „wo der Schuh drückt“. Erst dann kann ich Dir sagen, ob es Sinn macht, dass wir beide daran arbeiten und wie das aussehen kann.

Meine Arbeit zielt darauf ab, energetische Blockaden zu lösen, die Dich daran hindern, in Deiner Mitte zu bleiben: Warum bist Du immer wieder oder immer noch gestresst? Wieso kommst Du nicht raus aus der ewigen Erschöpfung? Warum hast Du die Energien Deiner Klienten oder Patienten permanent in Deinem System? Oder warum geht es mit Deinem Unternehmen partout nicht über diese eine vermeintliche Grenze hinaus?

Ob das Glaubenssätze, systemische Konstrukte, Fremdenergien, unverarbeitete oder verdrängte Emotionen, energetische Formationen unerlöster Trauer, karmische Speicherungen oder Selbstsabotageprogramme sind. Die Themen dahinter sind vielschichtig. Und deswegen ist es so wichtig, dass wir zuerst ganz unverbindlich Deine individuelle Situation beleuchten, bevor wir gemeinsam entscheiden, welches für Dich, Dein Leben, Deine Weiterentwicklung der richtige und sinnvolle Weg ist.

Denn Wege zur Inneren Mitte gibt es viele – wir dürfen einfach herausfinden, welcher Deiner ist…

Starte auf Deinem Weg zur Inneren Mitte

Sichere Dir einen Termin für Deine erste Beratung bei mir. In den ersten 20 Minuten hast Du ausreichend Gelegenheit zu entscheiden, ob das für Dich passt und diese Zeit ist für Dich unverbindlich und kostenfrei.

Wenn es für Dich stimmig ist, erfährst Du den vollen Tiefgang einer Beratungssitzung mit unterschiedlichsten Impulsen und Lösungsansätzen für Deine Situation.

Hier kannst Du eine Beratung buchen:

Ich freue mich wenn Du mein holistisches Energiecoaching mit spiritueller Wegbegleitung, fern-energetischer Auraharmonisierung oder systemischen Beratungen ausprobieren magst.

Für Deinen Weg zur Inneren Mitte. Mit mehr spiritueller und energetischer Balance.

Erfahre hier mehr über die Beratungen und Deine Möglichkeiten >>> holistisches Energiecoaching | spirituelle und systemische Beratungen

Achtsamkeit kann uns dabei helfen, wieder zu kommunizieren, vor allem mit uns selbst.

Thich Nhat Hanh

Foto: Ken Cheung, unsplash.com

Über die Alchemie der Hoffnung und den Frauenmantel

Über die Alchemie der Hoffnung und den Frauenmantel

Bildquelle: E. van den Brink, unsplash.com

 

Die Hoffnungsheldin und Creativity Coachin Antje Schölzel hat in ihrer Einladung zur Blogparade die schöne Frage gestellt:

Wenn Hoffnung eine Pflanze wäre, welche wäre sie und warum?

Ich fühlte mich gleich angesprochen. Gehört doch die Pflanzenkunde schon seit vielen Jahren zu meinen Hobbies. Durch meinen druidischen Weg habe ich mich immer mehr mit den Pflanzenwelten verbunden gefühlt und vor ein paar Jahren dann auch einen ausgedehnten Heilpflanzenlehrgang gemacht, bei dem ich mit bestimmten Pflanzen durch das Jahr gelebt habe.

Am meisten verbunden gefühlt habe ich mich mit der Alchemilla (lateinischer Name für den Frauenmantel), die ich sofort mit dieser Frage in Verbindung gebracht habe. Warum, das liest Du in diesem Beitrag.

Alchemie einfach erklärt

Die Alchemie war eine Art Universalwissenschaft im Mittelalter, zu der verschiedene Bereiche aus Wissenschaft, Medizin, Religion und Kunst gehörten. Heute kann man sie wohl zum Zweig der Naturphilosophie zählen und sie als Vorläufer der heutigen Chemie und Pharmakologie betrachten, die sich ab dem 17. Jahrhundert aus der Alchemie weiterentwickelt haben.

Meistens wird mit dem Begriff assoziiert, dass im Mittelalter daran geforscht wurde, Blei zu Gold zu wandeln oder den Stein der Weisen zu finden. Da das in unserem logisch-rationalen Denken in der Regel als lächerliche Unmöglichkeit gewertet wird, hat auch der Begriff der Alchemie einen eher „okkulten“ Beigeschmack bekommen.

Dabei zählen zu den wohl bekanntesten Alchemisten bedeutsame Menschen wie Paracelsus oder Issac Newton.

Zur Alchemie gehört/e neben der Forschung auch die Herstellung von Arzneimitteln und Pflanzenauszügen.

Im Prinzip geht es in der Alchemie um Verwandlungsprozesse. Eine Sache, ein Element oder vielleicht auch eine Eigenschaft wird in etwas anderes verwandelt.
Ein mit den Pflanzen verbundener alchemistischer Prozess ist beispielsweise, wenn wir aus Lebensmitteln Heilmittel machen. Wenn durch das Kochen einer Wurzel ein wertvoller Hustensirup entstanden ist, war das ein alchemistischer Prozess.

 

Was hat die Alchemie mit der Hoffnung zu tun?

Die Hoffnung ist eine ganz eigenständige Energieform. Sie kann entstehen. Wir können sie entstehen lassen. Das Licht der Hoffnung wachsen lassen.
Wenn die Hoffnung wächst, dann verwandelt sie. Zum Beispiel kann sie Angst verwandeln, Trübsal bis hin zur Depression.
Im Beitrag von „Psychologie heute“ – Segen und Fluch des Hoffens¹ wird die Schweizer Psychoanalytikerin Verena Kast zitiert:
Sie hält Hoffnung für eine beständige Ressource, für eine „Grundemotion des Lebens und den natürlichen Feind der Angst“.

In meiner Arbeit als spirituelle Wegbegleiterin und Mentorin sehe ich das auch immer wieder. Sobald die Menschen erneut Hoffnung schöpfen können, den Zugang zu ihrer inneren Hoffnungsquelle gefunden haben, können sie sich wieder neu ausrichten. So werden Unsicherheiten, Ängste, Düsternis überwunden und von der Hoffnung oder durch die Hoffnung verwandelt.
Darin sehe ich die Alchemie der Hoffnung.

Solltest Du den Zugang zu Deiner inneren Hoffnungsquelle suchen, melde Dich doch bei mir.
Spirituelle Gespräche und die lichtvolle Energiearbeit können Deinen Weg erhellen. >>> Kontakt

Wie es in einem alten Sprichwort so schön heißt:

Immer, wenn Du glaubst, es geht nicht mehr – kommt von irgendwo ein Lichtlein her

Deutsches Sprichwort

Wie sieht Hoffnung aus?

Die Energie der Hoffnung stellt sich in der Aura dar, wie eine leuchtende Kugel, die sich vor dem Stirnchakra vorwärts bewegt. Sie erzeugt eine Art von Fokus, an dem sich das ganze Energiefeld ausrichten kann.

Und wenn wir uns hoffnungsvoll ausrichten, dann entsteht eine starke energetische Resonanz, die auf das Positive, auf das Licht ausgerichtet ist.
Daraus kannst Du schließen, dass jemand, der Hoffnung hat, ein so starkes Resonanzfeld erzeugen kann, dass er schon allein aufgrund seiner hoffnungsvollen Gedanken die Grundlage für die Manifestation der Erhofften legt.

(Wenn da nicht immer wieder die Zweifel den Fokus zerschießen… – aber das ist ja heute nicht das Thema)

Über die Hoffnung

Die Hoffnung ist wohl auch eines jener Themen (so wie die Weisheit), bei dem sich die Philosophen nie so ganz einig waren/werden. Die einen sehen Hoffnung als etwas kindlich Illusorisches, das vom Handeln abhält. Die anderen als etwas Wesentliches, die nächsten an religiöse Paradigmen geknüpft und so weiter.
Ich habe ein Zitat gefunden, das den Begriff Hoffnung für mein Weltbild am besten beschreibt:

Die Hoffnung ist eine Bedingung für das menschliche Leben,
die neue Wirklichkeit schafft.

Ernst Bloch (1885 bis 1977; aus: Das Prinzip Hoffnung)

Hoffnung schimmert

Wenn ich mich mit der Frage befasse, welche Pflanze symbolisch für die Hoffnung stehen könnte, braucht es die Klarheit, was ich eigentlich mit dem Begriff der Hoffnung verbinde.

Hoffnung ist Zuversicht, ist eine optimistische Ausrichtung auf eine positive Zukunft. Hoffnung besteht aus positiven Erwartungen und Hoffnung ist Vertrauen in eine positive Zukunft.
Mit der Hoffnung ist der Glaube verbunden. Der Glaube an eine höhere göttliche Kraft, je nachdem, welches Glaubenssystem einem entspricht. Und auch der Glaube an sich selbst, an die eigene Sache.

Wenn wir hoffen, haben wir nicht unbedingt Gewissheit aber den Glauben daran, dass alles oder eine bestimmte Sache gut für uns werden wird.

Für mich ist Hoffnung kein „ich lege die Hände in den Schoß und warte mal ab, dass alles gut wird“. Hoffnung ist eine Energie, die die Kraft für die eigene Anstrengung und das Durchhaltevermögen bereitstellt, ebenso wie die Willens- und Handlungskraft.

Sie ist eine wichtige Umsetzungsgrundlage, denn wenn nicht Hoffnung oder Glaube an den Sinn einer Sache wäre, an die Möglichkeiten, die sich erschaffen oder an die Erreichbarkeit des gesteckten Zieles – würde dann noch jemand handeln?

 Die drei Steine

„Wie lange kann ich noch leben,
wenn mir die Hoffnung
verlorengeht?“
frage ich die drei Steine.

Der erste Stein sagt:
„Soviel Minuten du deinen Atem anhalten kannst
unter Wasser noch soviel Jahre.“

Der zweite Stein sagt:
„Ohne Hoffnung kannst du noch leben
solange du ohne Hoffnung noch leben willst.“

Der dritte Stein lacht:
„Das hängt davon ab was du noch Leben nennst,
wenn deine Hoffnung tot ist.“

Erich Fried (Lebensschatten, 1981), gefunden auf lebensmut.org

 

 

Wenn Hoffnung eine Pflanze wäre…

 

Grün ist die Hoffnung

In der Farbenlehre wird die Farbe Grün als Farbe für Hoffnung, Stabilität, Harmonie und Fruchtbarkeit beschrieben.
Die Energielehre der Chakren stellt die Farbe Grün für das Herz-Chakra dar, was auch in der Chakralehre die enge Verbundenheit zum Leben zeigt. Grün steht für das Wachsen und Gedeihen. Und damit ist es ja eigentlich schon logisch, dass wir auch die Hoffnung mit dieser Farbe verbinden. Die Hoffnung auf Leben, auf Wachstum, auf Entfaltung und Gedeihen.
Deswegen gefällt mir auch, mal über eine pflanzliche Metapher für die Hoffnung nachzudenken.

Natürlich gibt es viele Pflanzen, die wir mit der Hoffnung in Verbindung bringen können. Da wären zum Beispiel das Schneeglöckchen oder der Krokus oder die Christrose. Wie sich diese Pflanzen durch den Schnee, trotz der Schneedecke, trotz Dunkelheit und Kälte ihren Weg ans Licht bahnen ist für mich auch untrennbar mit der Hoffnung verbunden.

Doch am meisten berührt mich im Zusammenhang mit der Alchemie der Hoffnung die Alchemilla – deutscher Name: Frauenmantel.

Über den Frauenmantel

Der Frauenmantel gilt als das Allheilkraut besonders für Frauen (was nicht heißt, dass es nicht auch für Männer zur Unterstützung ihrer weiblichen Seite sinnvoll sein kann).
Die Allchemilla wirkt auf den gesamten weiblichen Organismus ausgleichend, regulierend, rhythmisierend und schützend (wie ein Schutzmantel).
Da es hier ja vor allem um die Hoffnung geht, halte ich die Informationen zur Alchemilla kurz. Aber um sie besser kennenzulernen, stelle ich Dir hier einige ihrer Namen vor.
Die vielfältigen Namen der Alchemilla weisen auf ihr umfangreiches Spektrum hin. Sie trägt Namen, die auf eine Göttinnenpflanze hinweisen, wie Friggas Blume oder Liebfrauenmantel oder Venusmantel.
Weitere Namen geben Hinweise auf ihre Einsatzgebiete:

  • auf die Heilkraft bei Frauenleiden: Allerfrauenheil, Frauentrost, Mutterkraut, Frauenmantel
  • auf die alchemistischen Eigenschaften: Alchemistenkraut, Alchymilla
  • wegen der Guttationsbildung: Collatenna (=Tränenhalterin), Himmelstau, Perlkraut, Sinnau (von sin=immer und au=Wasser)
  • die entzündungshemmenden und wundheilenden Kräfte kamen in dem Namen »Ohmkraut« zur Geltung. Früher wurden Geschwulste und entzündete Hautstellen als Ohm bezeichnet.

Die Alchemilla energetisch betrachtet

Wenn Du selbst feinstoffliche Anwendungen wie Spagyrik, Blütenessenzen oder Homöopathie anstrebst, lasse Dich von einem erfahrenen Heilpraktiker oder damit arbeitendem Mediziner begleiten. Die Pflanzen können tiefgreifende transformative Prozesse anstoßen, bei denen Dir eine geschulte Begleitung die damit verbundenen Fragen und möglichen Nebeneffekte beantworten und erklären kann.

Nachfolgend teile ich einige meiner persönlichen Erfahrungen mit Alchemilla in verschiedensten Begegnungen (meditativ, in schamanischer Reise, homöopathisch, als Blütenessenz, naturheilkundlich innerlich und äußerlich oder als Blütenessenz), die ich über die Jahre gemacht habe. Dazu gehörten u.a.:

  • hilft zur Lösung aus emotionalen Abhängigkeiten
  • schafft Ausgleich bei zu perfektionistischer Veranlagung
  • unterstützt den energetischen Auraschutz
  • ermöglicht es, alte Konzepte und konzeptionellen Denken aufzubrechen, um neue Welten zu erkunden
  • schafft neue Perspektiven und anderer Sichtweisen, Unterstützung bei der Bewusstseins-Erweiterung
  • unterstützt dabei, die Seele mit abgespaltenen Fragmenten wieder zu verbinden (Seelenrückholung)
  • Verbessert den Zugang zu Achtsamkeit und Bewusstheit
  • stärkt die Bewusstseinserweiterung über die Ebenen der physischen, intellektuellen und emotionalen Ebenen hinaus
  • verwandelt negative Energien in positive Frequenzen
  • zeigt Wege, das innere Licht wieder finden zu können
  • verbindet mit der Energie der Morgendämmerung, die uns den Weg erhellt
  • dient als Vermittlerpflanze für den Übergang ins Wassermann-Zeitalter
  • kann als Antreiberin im Evolutionsprozess erfahren werden.

Nachdem Du das gelesen hast, kannst Du vielleicht schon nachvollziehen, warum die Alchemilla für mich ein wunderbares Symbol für die Hoffnung ist. wink

Alchemilla und die gute Hoffnung

Schon allein der Name: Alchemilla (= die kleine Alchemistin) weist auf die Fähigkeit hin, etwas zu verwandeln. (Anm.: Die Alchemie beschreibt die Lehre von den Eigenschaften der Stoffe und ihren Reaktionen).
So, wie die Hoffnung die Verzweiflung wandeln kann. Wie heißt es so schön im Volksmund: die Hoffnung stirbt zuletzt.
Weil sie alles andere wandelt. Selbst, wenn wir in der Angst vor dem Tod stehen (oder liegen) ist da noch dieser Funke Hoffnung. Je nach Glaubensideologie wird auf die Vergebung, die Auferstehung, ein neues Leben, ein Leben nach dem Tod, eine Erlösung, ein Wiedersehen mit den Ahnen und sicher noch einiges mehr gehofft.
Die Hoffnung steht in Bezug zum Leben – und so auch die Alchemilla.
Damit eine Frau „guter Hoffnung“ sein durfte, wie man es früher nannte, wenn eine Frau schwanger wurde, gab es Frauenmanteltee, um den Eisprung zu fördern, den Zyklus zu stärken und die Gebärmutter vorzubereiten.

Hoffnung schöpfen

Und hier kommen wir zur Ursprung, warum der Frauenmantel Alchemilla genannt wurde. Die Alchemie des Frauenmantels:
Hoffnung zu schöpfen ist etwas, das ich mit der Alchemilla sehr gut verbinden kann. Hast Du schonmal morgens gesehen, wie ihre Tropfen auf den Blättern stehen?
Das sind keine Tautropfen.
Die Alchemilla bildet so genannte Guttations-Tropfen. Eine wunderbare und sehr heilsame Essenz reinster Energie, die sie da in ihren Blättern entstehen lässt. Diese Tropfen kann man absammeln. Die Alchemilla produziert diese Tropfen in ihren Blatträndern selbst. Diese Fähigkeit verlieh ihr auch den Namen Alchemilla, weil sie einen alchemistischen Prozess darstellt. Die Guttationstropfen werden zur äußerlichen Anwendung zum Beispiel für die Hautpflege oder gegen Sommersprossen verwendet. Mancherorts gelten sie auch als Heilmittel gegen Augenentzündungen.
Diese Tropfen stehen für mich auch für die Hoffnung. Hoffnung, die manchmal nur wie ein kleiner Tropfen ist und doch das Licht in seinen vielen Facetten spiegelt und vergrößert.
Auch erinnern mich diese lichtvollen Tropfen an die Lichtkugel vor dem Stirnchakra, die entsteht, wenn ein Mensch hoffnungsvoll ausgerichtet ist.

Unter dem Schutz der Hoffnung

Die Blattform der Alchemilla erinnert an eine Art Überwurf, eine Art Cape, wie es die Frauen im Mittelalter trugen. Daher ja auch der Name Frauenmantel. Es wird auch assoziiert, dass die Hl. Maria einen Mantel trug, der eine solche Form gehabt hat. Das brachte der Alchemilla die Bezeichnung „Liebfrauenmantel“ ein.
Weitere Namen der Alchemilla, die die Blattform beschreiben sind zum Beispiel: Bettlersmantle, Frauenhäuble, Neunlappkraut, Trauermantel, Weiberkittel, Löwenfuss.
Der Mantel-Begriff als solches steht symbolisch für Abgrenzung, Schutz und die Kraft der Geborgenheit. Die Assoziation mit einer Löwenpranke zeugt von Stärke.
Schutz, Geborgenheit und Kraft – Begriffe, die Hoffnung machen, Hoffnung wachsen lassen, oder?
Die Verbindung zum Themenbereich des Schutzes zeigte sich auch in einem anderen ihrer Anwendungsbereiche:

Die Magie der Alchemilla

Alchemilla wurde im Altertum nicht nur für Heilzwecke eingesetzt. Man nannte sie auch Gewitterkraut, weil man Kränze aus den Pflanzen gewunden hat, die man zum Schutz vor Blitzschlag an Fenster, Dächer und Türen gehängt hat.
Sie hatte auch den Namen: »Nimm-ma-nix«, der in Zusammenhang mit der Verwendung als Gegenzauber bei verhextem Vieh stand. Wenn die Kuh keine Milch mehr gab, gab man ihr Frauenmantel zu fressen.

Die Kraft der Veränderung

So, wie ihr Name Alchemilla und ihre heilkundliche Begleitung zur Vor- und Nachbereitung sowie zur Begleitung im eigentlichen Geburtsprozess auf die Kraft der Veränderung schließen lässt.
So zeigt sich die Pflanzengattung Alchemilla als sehr vielseitig und anpassungsfähig. Je nach Lage, Bodenbeschaffenheit und Lichtverhältnissen gibt es angepasste Arten der Alchemilla. Sie unterscheiden sich in ihrer Größe, Blatt- und Blütenformen. Und doch braucht man keine Sorge wegen Verwechslungen zu haben – alle der ca. 1000 Arten haben ihre alchemistischen Heilkräfte.
Auch hier sehe ich die Verbindung zur Hoffnung. Denn Hoffnung bedeutet auch, dass wir die Kraft finden, uns an Veränderungen anzupassen.

Zum Abschluss

Die Alchemilla steht für die Verwandlung von Begrenzungen und festgefahrenen Strukturen in die Energie des Neuen – in die Energie eines neuen Lebens.
Die Hoffnung ist eine tief in uns verankerte, archetypische Emotion/Energie, die uns immer wieder dabei unterstützt, negative Energien und alte Strukturen aufzubrechen und in Neues zu wandeln.
Das ist für mich der Zusammenhang zwischen der Alchemie der Hoffnung und der Alchemilla.

 

Welche Pflanze wäre für Dich ein Symbol der Hoffnung? Schreib‘ gerne Deine Antwort in die Kommentare.

 

¹ Quelle: Psychologie heute, Autor Klaus Wilhelm, 20.09.2020, gelesen 09.08.2024, https://www.psychologie-heute.de/leben/artikel-detailansicht/40779-vom-segen-und-fluch-des-hoffens.html

Wenn nur Dein Atem wäre…

Wenn nur Dein Atem wäre…

Was bist Du,
wenn Du nur noch Deinen Atem hast?

Bildquelle: J.Bean, unsplash.com

 

Eine interessante Frage, die die Atemtherapeutin und psychotherapeutische Heilprakterin Karin Meinzer in ihrer Einladung zu ihrer Blogparade zum Thema Atem stellt. #NichtOhneMeinenAtem

 

Was bin ich, wenn ich nur noch meinen Atem habe?

Bewusste Atem-Arbeit gehört schon seit vielen Jahren zu meinem persönlichen spirituellen Weg. Irgendwann habe ich auch eine Pranayama-Ausbildung dazu gemacht und mich mit Breathwork im Allgemeinen beschäftigt.

Aber ich habe mich noch nie gefragt, was ich wäre, wenn ich nur noch meinen Atem hätte.

Ich weiß, was ich bin, wenn ich meinen Atem nicht mehr habe. wink

Ja – sicher denkst Du jetzt, das ja eh klar ist, dass wir tot sind, wenn wir unseren Atem nicht mehr haben. Fragt sich halt, was tot eigentlich ist…
(vielleicht gibt es dazu demnächst noch einen Artikel hier).

Ich hatte einen kleinen Einblick als ich 16 war.
Mich hat ein Erstickungsanfall durch einen anaphylaktischen Schock niedergestreckt und dann war ich mal kurz „auf der anderen Seite“. Zu der Zeit war mir das alles nicht so bewusst, aber heute weiß ich, dass ich eine Nahtoderfahrung hatte.

Was war ohne Atem?

Eintauchen ins Sein – bis der Notarzt kam. In diesem ganzen Ereignis war kurz vor meinem Wiedereintritt ins physische Leben dieser eine Moment einer ganz tiefen Erkenntnis:

ES ATMET MICH

Und da war er – dieser Atemzug, der ins Leben holt. Und doch war er viel, viel mehr als das.

Das war das Erlebnis, das mir das Thema Atem und Atmung stärker ins Bewusstsein geholt hat.
Bis dahin war alles, was mit Atmung zu tun hatte die „Atemschule“ meiner Großmutter. In früher Kindheit hat sie mir schon erklärt, dass ich meinen Bauch beim Atmen nicht so rausstrecken darf. Frauen müssten anders atmen. Brust raus und Bauch rein. Also habe ich geübt. Damit ich „richtig“ atme – zumindest nach Ansicht meiner Großmutter.

Nach meinem kurzen Trip ins Jenseits hat sich das alles geändert. Mir war auf einmal klar, dass ich falsch atme, wenn ich in den Brustkorb atme. Und mir wurde auch bewusst, dass mich dieses „Atemkorrigieren“ viel Energie kostete.

Was man zuerst lernen muss, ist der Atem

Konfuzius

Bewusster atmen

Im Kampfsport-Training habe ich dann endlich wieder das wahre Atmen gelernt. Zum Training gehörten auch Atemübungen, die mich wieder mit der Bauch- und Zwerchfellatmung verbunden haben.

Auch das irgendwann festgestellte belastungsinduzierte allergische Asthma war der Ruf meiner Seele, mich mehr mit dem Atmen auseinanderzusetzen. Es ging um das richtige Atmen auf dem Weg und nicht darum, dass ich oder wann ich bei meinen Bergwanderungen am Gipfel ankomme.

Und nochmal ganz intensiv geübt habe ich das Atmen in der Geburtsvorbereitung und bei den Geburten meiner drei Kinder. Sie mit der Kraft meines Atems zu ihrem ersten Atemzug führen…

Atmung ist eigentlich ein Wunder…

Der Atem ist der lebendige Hauch der Seele,
weil sie ihn trägt und sein Schwingvermögen ist …

Hildegard von Bingen

War ja fast schon eine logische Konsequenz, dass der Atem besonders wichtig war, als ich vor etwas mehr als 20 Jahren meinen spirituellen Weg antrat. Atmung als Werkzeug für den Energiefluss.

Fokus

Also mal ganz abgesehen davon, dass ich ohne Atmung nicht in meinem Körper wandeln und wirken könnte – Atmung bedeutet für mich FOKUS und tiefe Verbundenheit.
Bewusst atmen ist Fokus.
Und Fokus ist die gezielte Ausrichtung von Energie.
Ein…
…und
aus…

In meiner Meditationspraxis wiederholt sich immer wieder mal mein Erkenntnis-Erlebnis des

„ES ATMET MICH“

Ein Zustand zwischen bewusstem Atmen und dem Verschmelzen mit dem Universum. Das ist der Zustand, der ich bin, wenn ich nur meinen Atem habe. Worte kann ich dafür nicht wirklich finden.

Neben der Meditation ist meine tägliche Atempraxis aus dem Pranayama (indische Atemlehre aus dem Yoga) sehr wichtig für mich. Besonders in der aktuellen Zeitqualität, in der energetisch alles drunter und drüber zu gehen scheint.
Das bewusste Atmen zentriert mich und hilft mir, meine Energie zu bündeln und mich zu erden.

 

Wenn der Atem fließt…

Es ist auch immer wieder sehr interessant, wie durch das bewusste Atmen in bestimmte Energiezentren die Energien ins Fließen gebracht werden können. Auch so manch verdrängte Emotion kann sich da wieder zeigen und durch den Atem transformiert werden. Hast Du schon einmal ausprobiert, Dich auf Deinen Atem zu konzentrieren, wenn Du wütend wirst?

Teste das doch mal.

Atme 2 Minuten lang jeweils 4 Sekunden ein und 8 Sekunden aus. Einfach mitzählen und atmen. Und dann schreib doch mal in die Kommentare, was das mit Deiner Wut gemacht hat…

Gefühle kommen und gehen
wie Wolken an einem windigen Himmel,
das bewusste Atmen ist mein Anker.

Thich Nhat Than

Mein Fazit

Wenn ich nur noch meinen Atem habe, verschwindet die Grenze zu allem, was ist.

Stellt sich die Frage: sollten wir nicht zunächst einmal die Kunst des richtigen Atmens beherrschen, bevor wir ständig darüber urteilen, wie wir uns ernähren, wie viel wir uns bewegen, wie gut oder nicht gut unsere Gene sind, ob wir dick oder dünn, jung oder alt, klug oder nicht klug sind, ob wir meditieren oder uns in der Hektik des Alltags verlieren…?

 

Atem ist Leben.

Atem ist Ausdruck der Seele.

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Mehr Energie durch Auraschutz

Mehr Energie durch Auraschutz

Was Du über Deinen Auraschutz wissen solltest

In diesem Beitrag erfährst Du über aktuelle fremdenergetische Einflüsse (Stand Juni 2024) und was Du derzeit für Deinen Auraschutz tun kannst.

Verstärkte Beeinflussung durch Fremdenergien

Die Dichte der fremdenergetischen Einflüsse nimmt seit 2019 stetig zu.

Ob das in Zusammenhang mit der Pandemie, den vielen 5G-Satelliten, den vielen strahlungsintensiven technischen Neuerungen, der energetischen Veränderungen von Mutter Erde oder aus einem Zusammenspiel von allem entsteht, kann nur vermutet werden.
Fakt ist, wie es meine Praxiserfahrung durch Aura-Analysen und Auraharmonisierungen zeigt:

Die fremdenergetische Belastung für jeden Einzelnen hat sich deutlich erhöht und diese Tendenz hält leider noch an (Stand Juni 2024).

Eine besondere Rolle spielt dabei das feinstoffliche Kollektivfeld, über das sich die Energiemuster weitläufig verteilen. Wie wolkenartige Gebilde, die sich voranschieben. Manchmal gibt es regionale Unterschiede – da sind dann die Einflüsse in Nordrhein Westfalen weniger intensiv als in Bayern oder umgekehrt. Es ist also immer alles in Bewegung und daher nur schwer oder gar nicht vorhersehbar.

Über das Kartenlegen gibt es immer wieder Hinweise für den Einzelnen, die es dann ermöglichen, sich bewusster auf manch drückende Energien vorzubereiten. Gar nicht von Fremdenergien betroffen zu sein, scheint momentan nicht wirklich möglich. Gut vorbereitet und mit gestärktem Auraschutz wird es aber deutlich leichter, im Flow zu bleiben.

Veränderungen bei Fremdenergien

Bereits seit Ende Februar 2023 beobachte ich in meiner Arbeit neue Veränderungen, die den Auraschutz herausfordern.
Fremdenergetische Muster, die sich gruppieren und „Cluster“ bilden. Die hängen dann an unserer Aura, bohren sich in Chakra-Bereiche und führen zu Erschöpfung, Energieverlust, Motivationslosigkeit bis hin zu depressiven Verstimmungen.
Es ist also aktuell besonders wichtig, dass Du auf Deinen Auraschutz achtest!

Was Du für Deinen Auraschutz tun kannst

Gegen diese Fremdfrequenzen haben sich folgende Hilfsmittel für den Auraschutz bewährt:

Heilsteine

An dieser Stelle nenne ich zwei Beispiele für Heilsteine, die ich aktuell in meiner Arbeit für Auraclearings und Harmonisierungen häufiger verwende. Es gibt sehr viel mehr nutzbare Heilsteine und Kombinationsmöglichkeiten. In der Regel hängt es von der individuellen Resonanz ab, welche Heilsteine besonders gut für Dich geeignet sind. Dazu berate ich Dich gerne.

Regenbogenfluorit

Hilfreich zur Harmonisierung und Frequenzerhöhung. Viele Fremdmuster docken gar nicht erst an.
Seine wellenartige Frequenzmodulation wirkt besonders gut auf die aktuellen Fremdfrequenzen, die dadurch transformiert werden können.

Ideal wirkt der Regenbogenfluorit für den energetischen Fokus. In den etwas chaotischen Zeiten kann er dazu beitragen, dass die Mentalenergie besser gebündelt wird und damit die Konzentrations- und Lernfähigkeit gestärkt wird.
Als Heilstein mit Hautkontakt am Körper getragen. Nicht als Wasserstein für Edelsteinwasser geeignet!

Schneeflockenobsidian

Am besten kombiniert mit Regenbogenobsidian, weil damit die Blockierungen und Fremdfrequenzen gleich noch eine ordentliche Abtransportmöglichkeit erhalten.
Der Schneeflockenobsidian ist ein starker Schutzstein, der sowohl vor „Personen-Fremdmustern“ als auch vor sonstigen negativen Energien und dunkler Magie bewahren hilft.
Seine wellenartige Frequenzmodulation wirkt besonders gut auf die aktuellen Fremdfrequenzen, die dadurch transformiert werden können.
Als Heilstein am Körper getragen.

Goldfrequenzen

zum Beispiel:

  • Kolloidales Gold als Auraspray
  • Tragen von Goldschmuck

Die von diesen Heilsteinen und/oder dem Gold erzeugten Frequenzen bewirken bei den fremdenergetischen Mustern eine Strukturveränderung. So, als würden die spitzen Ecken und Kanten abgerundet. Die Frequenzgebilde können sich nicht mehr verkanten und verlieren ihre Möglichkeit, sich an die Aura anzudocken. Sie werden transformiert. Und so spürst Du mehr Energie, weil Du Deine Aura besser schützt.

Klangfrequenzen

Nutze Klang für die Reinigung Deiner Aura. Das regelmäßige Clearing hilft Deinem Auraschutz, sich schneller wieder zu regenerieren. Hilfreich dabei sind hohe Schwingungen wie Du sie mit Klangschalen, Kristallklangschalen erreichen kannst. Aber auch schamanisches Trommeln kann sehr effektiv sein.

Einen einfachen und sehr wirkungsvollen Effekt erzielst Du beim Bereinigen von Fremdenergien – auch für ganze Räume – wenn Du die Heilfrequenzen von 432Hz oder 528Hz nutzt. Dazu findest Du auf youtube viele Videos (z.B. von meditative minds), die diese Klänge auf ganz wunderbare Weise zur Verfügung stellen. Spiele die Musik einfach in Deiner Wohnung ab und fühle, wie sich die Energien verändern.

Meditation und Visualisierungstechniken

Außerdem steht Dir eine Meditation für Entspannung und Auraschutz kostenfrei auf meiner Webseite zur Verfügung. Trage Dich einfach für den Newsletter ein und Du erhältst den Zugang für eine 22minütige Meditation, die Dir als Video oder als Audiodatei zum Herunterladen zur Verfügung steht.
>>> Klicke hier für die Anmeldung und die Meditation <<<

Auraclearing und Auraharmonisierung

Manchmal wird es schwierig, sich in Eigenregie von der Fülle an Fremdenergien zu bereinigen. Besonders, wenn Du in einem Arbeits- oder Lebensumfeld bist, in dem Du vielen Menschen begegnest. Coaches, Therapeuten, Ärzte, im Prinzip jeder in helfenden Berufen ist einer noch höheren Belastung ausgesetzt, als normalerweise. Das liegt daran, dass im Transformationsgeschehen häufig Abspaltungen aus den Energiefeldern stattfinden. Wenn Du beispielsweise jemanden betreust, der grade ein Trauma erlitten hat, dann können energetische Anteile dieser Person auf den Helfer überspringen. Wenn Du viel empathisch arbeitest, bist Du immer und immer wieder emotionalen Blockadelösungen von Klienten, Kunden, Patienten ausgesetzt. Das sind natürliche Vorgänge und in der Regel lädt niemand seinen Ballast bewusst auf eine andere Person. Vielleicht kennst Du auch Aussagen wie: ach, was bin ich immer erleichtert, wenn ich mit Dir gesprochen habe. Oder: jetzt ist mir aber eine Last von den Schultern gefallen. Aussagen, wie diese beschreiben recht gut die Lösungsprozesse, die in therapeutischen Sitzungen oder Coachings stattfinden. Energie geht nie verloren. Wo geht sie also hin, wenn der Kunde/Klient sie losgelassen hat?
Auraschutz ist für alle transformationsbegleitenden und heilenden Berufe essentiell, damit der Therapeut oder Coach in seiner eigenen Energie und Kraft, in seiner Selbstbestimmtheit bleiben kann.
Eine Auraharmonisierung, die Du als Fernsitzung empfängst, bereinigt nicht nur von Fremdenergien oder unterstützt Dich im Auraschutz, sondern bietet Dir auch einen aktuellen Einblick in Deinen Aurastatus.

Auraharmonisierung und Auraclearing erfährst Du bei mir als Fernsitzung mit ausführlicher schriftlicher Dokumentation. Auf diese Weise kannst Du Deine Aura im Schlaf pflegen, mehr Informationen dazu hier

>>>Wege zur inneren Mitte – Auraharmonisierung

Sei wohl behütet.

Über die weise Frau der neuen Zeit

Über die weise Frau der neuen Zeit

Erfahre hier darüber, was die Neue Zeit ist  und warum die Energie und Kraft der Weisen Frau genau jetzt so wichtig ist. Außerdem beantworte ich in diesem Beitrag die Frage, wie ich eigentlich dazu komme, den Pfad der Weisen Frau zu gehen und wie ich dieses Thema persönlich in meinem Leben wahrnehme.

Was ist eigentlich die neue Zeit?

Um die weise Frau der neuen Zeit näher zu beleuchten, müssen wir wohl erst mal die Begriffe definieren. Was ist nun eigentlich die „neue Zeit“, diese „neue Epoche“, von der so oft gesprochen wird? Dazu ein kleiner Exkurs in die Astrologie.

Es gibt Abfolgen der so genannten Großen Konjunktionen der Planeten Jupiter und Saturn. Diese Abfolgen werden astrologisch in Verbindung mit großen Veränderungen in der gesellschaftlichen Entwicklung der Menschheit gebracht.
Der zyklische Ablauf der Konjunktionen findet im Vier-Elemente-Kreislauf statt. Ein ganzer Zyklus dauert 800 Jahre. Die einzelnen Epochen dementsprechend 200 Jahre, in denen eine bestimmte Elemente-Qualität vorherrscht. Ein Epochenwechsel kündigt immer einen neuen Abschnitt in der gesellschaftlichen Entwicklung an.

Wenn aus Erde Luft wird

Wir befinden uns noch immer in der Übergangsphase eines solchen Epochenwechsels. Und zwar vom Erdelement in das Luftelement. Wir entwickeln uns von einer Industriegesellschaft zu einer Informationsgesellschaft (Erde: Handel und Produktion, Luft: Kommunikation und Information). Ein solcher Wechsel ist kein abrupter Vorgang, sondern braucht seine Zeit. Er kündigt sich im Vorfeld bereits an. So kann man an unserem Beispiel sehen, dass dieser Wechsel allmählich in den 1980ern eingeleitet wurde, als das Internet aufkam. Und seit ca. 2020 setzt sich diese Entwicklung astrologisch gesehen richtig durch, um sich von hier aus rasant weiterentwickeln zu können.
Corona passt dummerweise auch ziemlich gut in diese »luftigen« Zusammenhänge. (Lunge, Atemwege, wird über die Luft übertragen und forciert die Digitalisierung…)

Als die Frauen sich neu erfanden

Beim letzten Epochenwechsel, der ca. um 1802 stattfand, war die Zeit der französischen Revolution. Frauen in Europa hatten angefangen, ihre Rollenzuweisung an den Nagel zu hängen.
Es dauerte Jahrzehnte. Aber Anfang des 19. Jahrhunderts fingen Frauen an, sich von ihren geschlechtsspezifischen Begrenzungen wie beispielsweise der Vormundschaft männlicher Verwandter zu entbinden. Sie begannen damit, Zeitungsartikel und Bücher zu schreiben und selbst zu verlegen. Sie haben sich um ihre eigenständige Versorgung gekümmert, Frauenvereine gegründet, sich politisch engagiert… Damit haben sie vor rund 200 Jahren in Europa eine wichtige Basis für viel mehr Selbstbestimmtheit der Frauen gelegt.
Das Erdelement hat ihnen die Kraft gegeben, sich aus Begrenzungen zu befreien und sich wieder selbst zu ermächtigen. Man könnte sagen, dass Frauen in der Erd-Epoche ihr Frausein revolutioniert haben.

Was ist aus der weisen Frau geworden?

Aber in dieser Zeit scheint die Rolle der weisen Frau noch weiter in Vergessenheit geraten zu sein. Gehörten die weisen Frauen doch schon im Mittelalter zu den Verfolgten, Geächteten und Verurteilten. So viel Wissen und Weisheit ging verloren. Mit den neuen Rollen der Frauen, die sie sich in den letzten 200 Jahren aufgebaut und neu aktiviert haben, ist aber auch der Archetyp der Weisen Frau erhalten geblieben. Seelische Urkräfte gehen nicht einfach verloren. Zwar ergeben heutige Recherchen nach der weisen Frau relativ begrenzte Ergebnisse. Doch die Kraft der Weisen Frau bahnt sich wieder ihre Wege.

Wenn man mal die jüngeren Generationen befragt »Was soll Weisheit sein«? ist die häufigste Antwort: »Keine Ahnung«.
Aber neben den Assoziationen mit Wissen und Lebenserfahrung wird der Begriff auch mit »älteren Leuten« verknüpft. Und doch ist es so, dass kaum jemand eine Person aus seiner Familie als weise bezeichnen würde. Der Bezug ist gar nicht mehr da. Keiner fragt mehr Oma oder Opa nach Rat, weil die jungen Leute davon ausgehen, dass die Zeit deutlich schneller fortgeschritten ist, als die Großeltern hinterher kamen.

Unsere Eltern haben so viel Wandel nach den Kriegen erlebt. Und sie mussten stark sein, um das aufzubauen, was sie aufgebaut haben.
Unsere Großmütter mussten Kriege überleben und danach aus den Trümmern neues Leben möglich machen.

So viel Kraft, die die Frauen unserer Vorgenerationen aufgebracht haben, aber all diese Lebenserfahrung und all das gefühlte Wissen, das sie im Laufe ihres Lebens angesammelt hatten, verpufft im Zeitalter des Internets und in so manchem Altenheim.

Die weisen Frauen der letzten Jahrhunderte waren die Heilerinnen, Hebammen, Kräuterfrauen, Ratgeberinnen, Führerinnen, Säulen der Gemeinschaft und vieles mehr. Doch irgendwann griff das Nichts um sich… — wie in der berühmten „unendlichen Geschichte“ von Michael Ende.
Die Frauen wurden ihrer Kraft beraubt, gehetzt, gejagt, für ihre Weiblichkeit und Fähigkeiten verdammt und auch verbrannt. Die Rolle der weisen Frau wurde im Kollektiv mit einer hässlichen Alten verknüpft und die wahre Schönheit der kraftvollen und lebenserfahrenen Frauen wurde durch unrealistische Schönheitsideale und gesellschaftliche Anforderungen verdrängt. Bis kaum noch was davon übrig blieb…

Das Nichts: ein fast alles verschlingendes Gebilde aus falschen Wertvorstellungen, Machtsucht, Manipulation, Herrschsucht, Ängsten, Irrglauben und so weiter.

Ein neues Bewusstsein für die weise Frau von heute

Die Rolle ist nicht mehr wirklich als archetypische Rolle präsent. Viele Frauen versuchen zwar, sie wieder zu erwecken, doch es bleibt schwierig. Zu viele negative Verknüpfungen im Kollektiv, zu viel Unbewusstheit, Prägungen und Konditionierungen, schwächende Glaubenssätze und Traumaspeicherungen in den Systemen und Familien.

Wir brauchen eine neue Vorstellungskraft für die weise Rolle der Frauen.

Damit die innere weise Frau wieder gelebt werden kann.

Aber wir brauchen vor allem ein neues Bewusstsein für diese Rolle. Frauen ab 60 bilden die größte demografische Bevölkerungsgruppe. Wer, wenn nicht diese Frauen hat die Lebenserfahrung, das Wissen und den sozialen Überblick, um in einer Welt, in der das graue Nichts um sich greift, wieder neue Werte zu etablieren und Stabilität zu schaffen?

Nun geht es darum, uns als Frauen untereinander zu unterstützen, damit die Weise Frau ihre Kraft in uns wieder erlangt und ihre Energie für unsere Welt und die nachfolgenden Generationen wieder zugänglich wird.

Wenn die Weise Frau ruft

Meine astrologische Saturn/IC-Konstellation hatte mich 2021 mit einem wichtigen Lebensphasenwechsel konfrontiert. Das hat so einiges in meinem Leben verändert…
Ich habe durch ein wunderbares Ritual diesen Übergang und Wendepunkt in meinem Leben gefeiert. Meine druidische Ausbildung hatte ich in englischer Sprache gemacht (gab es damals noch nicht auf Deutsch). Und festgestellt, dass es so einige Begriffe gibt, für die eine deutsche Übersetzung nicht so wirklich 1:1 die Energie wiedergibt. So war das auch beim Ritual für die „Zeit der Weisen Frau“, das sich Englischen „Croning-Ritual“ nennt. Der Begriff der „Crone“ wird im Deutschen manchmal ziemlich düster und verquer übersetzt. Die Energie bezeichnet die Lebensphase der archetypischen „weisen Alten“ oder der „weisen Frau“. Im Prinzip geht es darum, zu akzeptieren, dass ein neuer Lebensabschnitt beginnt und dass die Zeit und die Frau selbst reif ist, etwas Neues zu starten.
Bei mir zeigte sich die erste Anbahnung des Neuen in der Osterzeit 2022, als ich von einer Frau angesprochen wurde, die sich einem besonderen Projekt gewidmet hat. Die Energie der Weisen Frau wieder aufzuwecken. So traf ich Sabine Kuhlmann. Sie gehört zu den ersten Diplom NeuroGraphik-Trainer*Innen im deutschsprachigen Raum. Und sie hat in ihrer wunderbaren Art ein sehr feines Händchen darin, über die NeuroGraphik die verschiedensten Lebensthemen sichtbar zu machen und so völlig neue Wege über die neuronalen Verschaltungen zugänglich zu machen. Sie nennt das: »Denken mit dem Stift». Über die NeuroGraphik hilft sie Dir, Intuition und Verstand mal auf andere Weise miteinander zu verbinden. (Mehr dazu unter www.gedankenweberin.de)

Es war, als seien wir beide mit unseren ähnlichen Visionen zusammengeführt worden. Wir beide wünschen der Welt unter anderem die Rückkehr der Weisen Frauen – für ein liebevolles Sein und Werden in der neuen Zeit. Altes Wissen geht neue Wege …

Gemeinsam haben wir Workshops und Kurse entwickelt, um Frauen die Essenzen ihrer Lebenserfahrungen erkennbarer, greifbarer und praktisch umsetzbarer zu machen.
Wir haben viele Gespräche geführt und dabei immer wieder festgestellt, dass den meisten Frauen die Kraft der inneren weisen Frau nicht greifbar erscheint. Viele haben berichtet, dass in ihnen in der Lebensphase so ca. ab dem 50. Lebensjahr bzw. nach der Menopause eine innere Sehnsucht entstand. Wie ein unerklärliches inneres Suchen, eine rufende Kraft, die sie nicht wirklich zuordnen konnten. Mit dem Anerkennen und Annehmen der Weisen Frau in uns kehrt auf einmal wieder mehr Ruhe ein und Perspektiven und Richtungen eröffnen sich.

Weil die Kraft der Weisen Frau so wichtig für uns Frauen und unsere Welt ist, wollen Sabine und ich weiterhin das alte Wissen um den Archetypen der Weisen Frau in die Neue Zeit tragen.
Wir wollen Frauen in ihrer Lebensmitte dazu ermutigen, sich nicht im Loch der »zwischen 50 und 60 ist erstmal nichts»-Einstellung gefangen zu fühlen.

Lasst uns gemeinsam die weise Frau für die neue Zeit erschaffen. Die Welt braucht wieder neue Schöpferinnen, weise Schöpferinnen.

Schöpferinnen, die den Zeitenwandel tragen und ertragen können.

Die im Zeitenwandel neue Ideen, neue Weisheiten erschaffen und jenen, die nach ihnen kommen, als Ratgeberinnen und erdende Kraft zur Seite stehen.

In der Transformation des Wissens um die archetypische Kraft der weisen Frau in die neue Zeitepoche liegt ein großes Potential. Für jede einzelne und für die kollektiven Aufgaben der Frauen.

Mit der Gründung der Alma-Avia-Akademie haben Sabine und ich in 2024 eine Plattform erschaffen, auf der Frauen mehr über ihre Lebens- und Überlebensstrategien in der Neuen Zeit erfahren können. Ein Zentrum für weise Frauen und die, die es werden wollen. Hier findest Du die Möglichkeiten für Austausch und Weiterentwicklung, damit Du Deine Weise-Frau-Kompetenz entfalten und nutzen lernst. Für ein sinnerfüllteres, freudvolleres Leben und Wirken. Mehr dazu findest Du auf der Alma-Avia-Akademie >>>

Über den Pfad der Weisen Frau

Ich wurde nun schon öfters gefragt, wie sich die Energie der Weisen Frau für mich in meinem Leben zeigt.

Letztlich führt uns die Weise Frau alle irgendwann auf ihren Pfad.

Wie hat mich nun mein Lebensweg (außer auf der astrologischen Ebene) eigentlich zu diesem Punkt geführt? Zu diesem „Ja zur weisen Frau“. Dem Annehmen dieser archetypischen Energie?

Woher kam diese Überzeugung, dieser tiefe Glaube an diese Kraft?

Als ich den inneren Ruf der Weisen Frau vernommen habe, war ich in dem Thema noch im Alleingang im Rahmen meines druidischen Weges damit beschäftigt. Und ich habe mich auf den Weg gemacht, ohne zu wissen, wohin mich das führen würde. Aber es war für mich einfach klar, dass der Pfad der Weisen Frau beschritten werden möchte.

Und so hat sich im Laufe der Zeit herausgestellt, dass es zu meinem persönlichen Pfad der weisen Frau gehört, das Wissen um diesen Pfad zu teilen. Es ist ein Weg.

Wie bei so vielen anderen Wegen auch, ist es hilfreich, den Weg das Ziel sein zu lassen. Keine Frau wird schließlich einfach weise, weil sie mal „Ja“ gesagt hat. Die archetypische Energie anzuerkennen, ist das Einlassen auf einen weiteren Entwicklungsweg mit dem Ziel, die innere Weisheit klarer wahrnehmen zu können.

Lebenswege und die Dankbarkeit für die Weisheit meiner Urgroßmutter

Wie eine Spirale zieht sich diese Energie durch unser Leben. Und jedes Mal, wenn die Runde voll ist, geht es auf eine neue Ebene der jeweiligen Erfahrungen. Hast Du es beim ersten Mal schon gelernt? Oder brauchst Du nochmal eine tiefere Erkenntnis.

Vielleicht kennst Du das ja auch… zig Methoden werden ausprobiert und noch ein Coaching und noch ein Seminar und noch eine Ausbildung…
Was suchen wir damit eigentlich?

Letztlich stellt sich doch heraus: Ja, wir lernen nie aus. Aber entscheidend ist doch, dass wir unsere innere Weisheit entfachen. Wenn diese Energie nicht aufwacht, werden alle weiteren Coachings und Seminare auch nichts helfen.
Und glaub mir, ich habe es ausprobiert: Weisheit logisch und rational erklären zu wollen, hilft da auch nicht weiter. Wir brauchen nicht mehr Futter für unser Mentalfeld. Wir brauchen die Entwicklung der tiefen, weiblichen spirituellen Kräfte der feineren Energiekörper der Aura. Der sensibelsten Bereiche unserer Bewusstseinsfelder.

Bei der inneren Weisheit sprechen wir von einer Instanz, die tief in uns wohnt. Die nicht mit Logik erfassbar ist. Ich nenne sie die „gefühlte Weisheit“. Diese Stimme der Intuition, die sich paart mit Wahrnehmungen der feinen Ebenen. Diese Kraft, die Du findest, wenn Du tief in die Stille eintauchst und Dich nicht von der Lautstärke und der Hektik dieser Welt überrollen lässt.

Die Weisheit der Weisen Frau ist eine sehr individuelle Energie. In jeder Frau anders. Das ist nämlich die Weisheit dahinter – kein Schubladenmuster.
Ich habe einen wichtigen Aspekt der Weisheit bereits von meiner Urgroßmutter gelernt. Obwohl ich den Wert dieses Satzes so wirklich in der Tiefe erst begreife, seit ich mich gezielt mit der Energie der Weisen Frau auseinandersetze.
Meine Urgroßmutter sagte immer:

Nichts ist so schlecht, dass es nicht für irgendwas gut ist.

Mag nun die ein oder andere Leserin sagen, geht’s noch? Was bitte soll Gutes daran sein, wenn ich gelähmt im Rollstuhl sitze, wenn mein Kind gestorben ist oder darin, dass ich gestern eine Krebsdiagnose erhalten habe? Dass es Kriege in der Welt gibt oder dass ein irrer Amokläufer 10 Leute erschossen hat?
An dieser Stelle ist es weise, keine pauschale Antwort zu geben. Die gibt es nicht. Das persönliche Schicksal und die damit verbundenen Gefühle sind immer zu würdigen und zu ehren.
Auch ich hatte Phasen im Leben, in denen ich diesen Spruch als komplett daneben empfand.
Manchmal zeigte sich erst Jahre später die Ereigniskette, die das eine zum anderen führen ließ. Es zeigte sich, dass es meine eigene Bewertung innerhalb der Situation war, die mich ins größte Leiden führte. Und der Spruch meiner Urgroßmutter ist genau deswegen so wertvoll. Weil er das große Ganze meint und einen Blickwinkel aus einer höheren Perspektive einnimmt.

Letztlich hat er mich nie den Optimismus verlieren lassen. Und selbst, wenn er mich aufgeregt hat, weil die Umstände gerade so besch… waren – so hat er immer daran erinnert, dass das Licht doch noch irgendwo sein muss…
Das sich dann in der Tat auch immer wieder zeigte.

Und dieser Satz erinnert auch daran, dankbar zu sein. Denn es gibt eigentlich immer etwas, für das wir dankbar sein können. Ich spreche nicht von materiellen Gütern. Sondern von Dingen wie: hören, riechen, fühlen, sehen, schmecken, atmen, sich bewegen können. Dass die Sonne jeden Tag wieder aufgeht oder dass es den Mond gibt. Dass wir immer wieder neu entscheiden können, was wir denken und ob wir dem Strudel der negativen Energien folgen wollen oder nicht. In allem Schmerz, in aller Trauer, in allem Leid – da gibt es diese kleinen Momente, in denen wir entscheiden können… Licht oder Dunkelheit…

 

Meine Urgroßmutter hat mir mit diesem Satz das ewige Licht gegeben. Das ist für mich der Inbegriff von Weisheit… zu wissen, dass das Licht immer da ist, wenn wir nur hinschauen.

Und so kann ich die Frage, wie ich die Energie der weisen Frau in meinem Leben lebe, mit diesem Satz beantworten.

Denn damit ziehe ich aus jeder Lebenserfahrung, aus jeder Begegnung, aus jeder Situation ganz bewusst ein Resümee durch das Hinterfragen mit: Was ist das Licht, das sich darin verbirgt? Was ist das Geschenk dahinter?

Letztlich führt dieser Satz zu einem achtsameren Leben. Zu einem bewussteren Umgang mit allem um mich herum. Und dazu, den Blick für ein größeres Ganzes zu schärfen, die Zusammenhänge zu erkennen und aus der Erkenntnis zu lernen.

Heißt nicht, dass es plötzlich keine herausfordernden Lebenssituationen mehr gibt oder dass ich zwischendurch nicht das Gefühl von Leid, Trauer oder Schmerz hätte. Nein. Aber ich gehe anders damit um.

So entstand letztlich mein eigener Satz:

In der Klarheit des Erkennens zeigt sich der Weg Deiner Seele…

Ich wünsche Dir Klarheit im Erkennen und das Wissen um das Licht in Dir.

Namasté

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